Im Juni ist ein Jugendlicher in Liberia an Ebola gestorben. Zuvor galt das Land offiziell als „ebolafrei“. Noch ist unklar, wie sich der 17-Jährige angesteckt hat.
Experten werfen der WHO vor, auf die Ebola-Epidemie zu spät und unzureichend reagiert zu haben. Chefin Chan gibt zu, dass eine Reform der Organisation nötig sei.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat Liberia als Ebola-frei erklärt. Der letzte Infizierte ist vor sieben Wochen gestorben. Es hat keine neuen Fälle gegeben.
Sierra Leone will mit einer dreitägigen landesweiten Ausgangssperre die Ebola-Epidemie eindämmen. Tests mit Ebola-Impfstoffen in Liberia verlaufen erfolgreich.
20 Tage gab es keinen neuen Ebola-Fall in Liberia, nun wird wieder eine Infektion gemeldet. Viele sind verärgert und machen die Erkrankte selbst verantwortlich.
US-Forscher legen erste positive Ergebnisse zur Verträglichkeit eines möglichen Impfstoffes vor. Weitere Tests folgen. Die Zahl der Ebola-Toten steigt auf 5700.
Für die Mission gegen Ebola bildet die Bundeswehr die ersten Freiwilligen aus. In nur fünf Tagen sollen sie auf vier Wochen Westafrika vorbereitet werden.