Nach fünf Monaten Bürgerkrieg unterzeichnen Präsident Kiir und Rebellenchef Machar eine erste Friedensvereinbarung. Doch es bleiben viele Stolpersteine.
Präsident Kiir und Rebellenführer Machar haben ein Abkommen unterzeichnet, das die Kämpfe im Südsudan vorerst beendet. Zudem sollen Neuwahlen stattfinden.
Die USA haben ostafrikanische Staaten dazu aufgerufen, schnell Friedenstruppen zu entsenden. Äthiopien, Kenia und Uganda sind zum militärischen Eingreifen bereit.
Bewaffnete greifen einen UN-Komplex an, in dem Zivilisten Zuflucht vor der Gewalt im Land suchten. Dabei werden mindestens 58 Menschen getötet und über 100 verletzt.
Im ölreichen Norden des Südsudans sind schwere Kämpfe zwischen Regierungstruppen und Rebellen entbrannt. Im Januar war eine Waffenruhe ausgehandelt worden.
Eine Fähre voller Bewohner, die vor schweren Kämpfen um die nördliche Stadt Malakal fliehen, kentert im Nil. Die Zahl der Flüchtlinge hat sich in einer Woche fast verdoppelt.