Die Kiss des Raps. Vielleicht sogar die Motörhead. Ganz sicher aber ist, dass diese Jungs sich zu Eins Zwo verhalten wie die Sex Pistols zu Pink Floyd: „Wir rocken wie gesagt nonstop / deswegen lebt HipHop“ Ein Porträt der Berliner HipHop-Band Dissput
Moabit ist kein Hip-Bezirk, auch nicht der brandgefährlichste Bezirk Berlins, aber ein idealer Namensgeber und auch ein guter Ort, um außergewöhnlichen HipHop zu produzieren: Die HipHop-Band Moabit hat mit „Bär auf Speed“ ihr Debüt veröffentlicht
Der Kulturwissenschaftler Friedrich Kittler lässt in seinen Vorlesungen über „Optische Medien“ ganze Universen an Theorien, Personen und Schicksalen Revue passieren
Karten für eine andere Wirklichkeit: Mit seinem Projekt Mapstation versucht Stefan Schneider, Wege in der unübersichtlichen Landschaft der elektronischen Klänge zu finden. Heute Abend trifft er im Roten Salon auf den Reggae-Singer Ras Donovan
Mondo Fumatore sind Berlins ewiger Geheimtip. Oder Berlins Antwort auf die Pet Shop Boys und Suicide. Vielleicht sind sie aber auch bloß ein modernes Recycling-Institut für alles Gute zwischen Velvet Underground und Led Zeppelin. Ein Porträt
Grillen, Chillen, Partywillen: Mit dem BMX-Contest „Highway to Hill“ startete der Köpenicker Mellowpark in die Sommersaison. Eine Reihe wohl gesetzter HipHop-Events soll den Ort in Zukunft zu mehr als nur einem weiteren Funsport-Hang-out machen
Fragiler Gesang und sehnsüchtiges Vibraphon, diskrete Percussion und traurige Trompete: Heute sorgen Savoy Grand im Columbia Fritz für very british sadness
Und die Benutzeroberfläche bestimmt das Bewusstsein: Der Berliner Schriftsteller Tobias Meißner und der Frankfurter Medienwissenschaftler Mathias Mertens haben ein Buch über die Kulturtechnik des Computerspielens geschrieben
Hamburger Schule’s not dead: Die Sterne rocken, wenn sie erst mal anfangen wollen, immer noch jedes Haus. Das war zu Beginn es Konzert noch nicht ausgemacht, aber schließlich siegte der Körper dann doch über den faden Kopf
Subjektive Bruchstücke, dokumentarische Darstellungsweisen: Die Lesung „Authentizität“ an der Akademie der Künste reflektierte das Lesen und Schreiben über den Holocaust und den Bezug der Literatur zum Gestern und Heute
Die Realität, ein zusätzlicher Schauder: In dem Vortrag „Gewalt der Ereignisse, Gewalt der Bilder“ an der TU Berlin verband Jean Baudrillard Mogadischu mit Manhattan