In Dortmund diskutierten Künstler und Wissenschaftler die Rolle von „Geld und Schulden in der postindustriellen Welt“. Utopien stehen im Zentrum der Debatte.
Wer glaubt, die türkische Zivilgesellschaft gebe es erst seit den Taksim-Protesten, täuscht sich. Ein Buch der Frankfurter Politologin Anil Al-Rebholz klärt auf.
Noch gibt es kein Urteil gegen Jonathan Meese wegen seines Hitlergrußes. Aber die entscheidende Frage ist ohnehin nicht juristischer, sondern ästhetischer Art.
Der Kunsthistoriker und Medientheoretiker Hans Belting hat die erste Geschichte des Gesichts geschrieben. Es wurde daraus ein Plädoyer fürs Kulturprodukt.
Der französische Philosoph Jean-Luc Nancy sprach in Berlin über die Sinnlichkeit der Kunst. Er will weg von den Schubladen, in die Kunst oft gepackt wird.