Das belgische Parlament diskutiert derzeit ein Gesetz, das Frauen die vollständige Verschleierung verbieten soll. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte dürfte es stoppen.
Der Fall der erfundenen Interview im Magazin "Neon" macht deutlich: Ein bisschen Schummeln gibt es nicht. Und: Seriösität und Ehrlichkeit müssen das Credo des Journalisten sein.
Die EKD-Vorsitzende Käßmann steht für ihre Trunkenheitsfahrt ein und tritt zurück. Sie besitze nicht mehr die nötige moralische Autorität für ihr Amt, begründet sie den Schritt.
Wenn schon Kinder Hartz IV fürchten, stimmt etwas nicht mit der Gesellschaft. Westerwelle sei realitätsfern, sagt die Bischöfin Margot Käßmann - und will mit ihm über soziale Fragen sprechen.
Eine Großpanne jagt die nächste. Und: Wer sich nur um die Vorteile einiger weniger kümmert, kann keine vernünftige Wirtschaftspolitik für ein so komplexes Land wie Deutschland entwickeln.
Im Fall Brender ist das Verhalten der so genannten gesellschaftlichen Gruppen in den ZDF-Gremien ein Skandal. Sie haben die Pflicht, die Gesellschaft zu vertreten.
Der Handlungsspielraum der Regierung, die am Sonntag gewählt wird, wird massiv eingeschränkt sein. Mit Schwarz-Gelb würde die Unterschicht in Deutschland massiv wachsen.
Es enttäuscht, dass Obama erst nach der erzwungenen Veröffentlichung einen Sonderermittler zur Aufklärung der CIA-Folter ernennt. Die politisch Verantwortlichen muss er jetzt in die Pflicht nehmen.
JournalistInnen müssen einer Überprüfung ihrer Daten zustimmen, um eine Akkreditierung für die Leichtathletik-WM zu bekommen. Das ist nicht hinnehmbar.