Durch „The Zone of Interest“ wird die Debatte über die Darstellung des Holocaust neu geführt. Das belebt den Diskurs über Erinnerungskultur.
In „Born To Be Wild – Eine Band namens Steppenwolf“ lässt Regisseur Oliver Schwehm alte Rockstars erzählen – auch von ihren deutschen Wurzeln.
Eva Marie Saint wurde als Eve Kendall in Hitchcocks „North by Northwest“ weltberühmt. Nun ist die US-Schauspielerin 100 Jahre alt geworden.
Die Komödie „A Killer Romance“ zerstört den Mythos des Auftragsmörders. Über die popkulturelle Obsession.
Bei den 80. Filmfestspielen von Venedig gewinnt der Favorit „Poor Things“ von Yorgos Lanthimos in einem Wettbewerb mit kaum ernsthafter Konkurrenz.
Lidokino 10: Lachen mit Dalí und Franz Rogowski als Jenischer. Das Komische läuft bei den Filmfestspielen von Venedig hauptsächlich außer Konkurrenz.
Yorgos Lanthimos hat einen neuen Film mit Star-Besetzung gedreht. In drei absurden Episoden kreist er um Abhängigkeiten und das Begehren.
Regisseur Omid Mirnour drehte die Doku „Rap & Revolution Iran“ ohne Förderung. Einer seiner Helden ist der zum Tode verurteilte Rapper Toomaj Salehi.
Faouzi Bensaïdis poetisches Roadmovie „Déserts“, gedreht im Süden Marokkos, beginnt als Sozialsatire. Es endet als melodramatische Phantasmagorie.
Christy Halls Debüt über eine Taxifahrt in New York verspricht tiefgründige Dialoge. Doch der Film reproduziert nur Geschlechterstereotype.
Alles ist hier in Bewegung: In ihrem neuen Spiefilm beobachtet Regisseurin Eva Trobisch pointiert die mobile Palliativpflegerin Ivo bei der Arbeit.
Der Filmverleih Drop-Out Cinema präsentiert linke, randständige Filme. Damit möchte der Gründer Jörg van Bebber zur politischen Arbeit aufrufen.
Viele Kinorollen von Donald Sutherland waren Affronts gegen den traditionellen Machohelden. Nun ist der Schauspieler im Alter von 88 Jahren gestorben.
Im SciFi-Film „Lola“ entdecken zwei britische Schwestern, wie Fernsehen die Zukunft verändern kann. Nicht alle Folgen sind dabei erwünscht.
Mit seinem Film „The Bikeriders“ würdigt Jeff Nichols die goldene Ära der Biker-Clubs. Mit Verve wird die Faszination des Motorradfahrens erfahrbar.
Die Doku „Made in England: Die Filme von Powell und Pressburger“ ist eine Liebeserklärung. Martin Scorsese spielt weit mehr als bloß den Erzähler.
Anouk Aimée stand schon früh vor der Kamera und spielte in vielen Klassikern des europäischen Kinos. Nun ist die Schauspielerin im Alter von 92 Jahren gestorben.
Im Team mit Neid und Zweifel: Der Animationsfilm „Alles steht Kopf 2“ findet neue Bilder für das Drama der Pubertät – im Gehirn.
Der Film „Sleep With Your Eyes Open“ erzählt von jungen Chinesinnen, die in Brasilien arbeiten. Ihr Leben führen sie in einer luxuriösen Parallelwelt.