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12.03.2022 , 11:55 Uhr
„Bislang konnte jeder ankommende Flüchtling mit einem Bett versorgt werden.”
Das stimmt schlichtweg nicht. Bereits letzten Mittwoch mussten über 100 Geflüchtete aus der Ukraine - trotz Eröffnung zwei neuer Notunterkünfte - am Hauptbahnhof auf dem Boden übernachten.
Zwar erreicht die Situation nicht die Ausmaße von 2015 / 2016, jedoch muss sie auch nicht unnötig schöngeredet werden. Vor Ort gibt es erhebliche Defizite - Senat und LAF schaffen es u.a. nicht rechtzeitig genügend Essen bereitzustellen - und die Kommunikation zwischen den staatlichen Akteuren und den privaten Akteuren ist von staatlicher Seite minimal, was es der Zivilgesellschaft umso schwieriger macht staatliches Versagen rechtzeitig mittels eigener Hilfsangebote abzufedern.
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