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31.07.2024 , 11:56 Uhr
Erinnert verdächtig an ähnlich orchestrierte Ausschreitungen in Irland nach einer vergleichbaren Tragödie: www.theguardian.co...and-parnell-square
zum Beitrag04.09.2022 , 14:38 Uhr
Die präzedenzlose, vermeintliche Transparenz und Wortgewalt "der Jugend" in den sozialen Medien wird zwar äußerst freudvoll als Narrativ der überkorrekten Tugend einer aktivistischen Jugend perpetuiert, aber beim Anteil der Erstwählerstimmen war die FDP den Grünen zumindest ebenbürtig.
Neben Twitter gibt es dann auch noch reddit, 4Chan, tiktok und Instagram und nun ja, eine derart lange Zeit ununterbrochenen wirtschaftlichen Wachstums mit nahezu Vollbeschäftigung gab es vermutlich seit den *hüstel* 60ern nicht mehr...
zum Beitrag27.03.2022 , 13:35 Uhr
Dem Appell kann ich mich bezüglich der Forderung nach einer breiten demokratische Diskussion absolut anschließen.
Bis dahin würde ich mich vorerst auch damit begügnen mit meiner Unterschrift zumindest die Ankündigungen der Regierung zu unterstützen.
Vorläufig könnte man damit zumindest demonstrieren, dass es mehr als "etliche" in diesem Land gibt, "deren Ohnmachtsgefühle angesichts von Putins Kriegsgräuel nicht zu kapitalen Fehlschlüssen führen".
Unter Beweis zu stellen, dass man auch hierzulande eine Rolle in der Friedens- und Sicherheitsarchitektur Europas einzunehmen bereit ist, man als reichstes Land Europa willens ist - auch für den Schutz unserer nahen und nächsten Nachbarn mit einzustehen - lässt sich nur mit sehr eigenwilliger Logik auf "innenpolitische Instrumentalisierung" reduzieren.
Der kritische Blick - auch zurück - ist absolut notwendig, jetzt mehr denn je. Kein vernunftbegabter Mensch stellt in Abrede, dass Frieden nur aus und im Dialog geschaffen und erhalten werden kann, aber es in den Worten unserer desavouierten Ex-Verteidigungsministerin auszudrücken,"dass Nichtverhandeln
für die andere Seite keine Option sein kann" ist das Argument, dass unsere Freunde vollumfänglicher Friedfertigkeit zu widerlegen haben.
zum Beitrag26.03.2022 , 12:33 Uhr
Ich frage mich ob man den niedrigeren Teilnehmerzahlen in diesem Jahr mit einer Erweiterung der Agenda entgegnen kann.
Einer Agenda, die hauptursächlich im Kulturkampf des US-amerikanischen Umgangs mit der immer noch schwelenden Wunde der Sklaverei verhaftet ist.
Nicht nur angesichts der Posse um die Ausladung von Fr. Maltzahn tauchen da doch Fragen bezüglich der Kontextualisierung und intelektuellen Durchdringung auf. Was genau bezweckt denn eine überwiegend weiße und priviligierte Jugend mit der Benennung weißer Privilgegien ?
Wenn Frau Neubauer sich mokiert über "ein paar Stimmen, die sich gekränkt fühlen, wenn sie keine alleinige Diskurshoheit mehr haben" wundere ich mich über die Selbstgewissheit des eigenen Platzes in der Aufmerksamkeitsökonomie. Auch der - nicht allein durch Deutschland aufzuhaltende - Klimawandel wird sich global primär durch massive Intensivierung von Verteilungskämpfen und Migrationsbewegungen niederschlagen.
Wenn der Autor diese Entwicklung von "FFF" als einen "Schritt nach vorne" bezeichnet, frage ich in Relation zu was ? Ist dabei erheblich, in welche Richtung sich - und damit uns - Ereignisse und Ansichten bewegen ?
Ich fürchte, diese Generation wird bitterste Lektionen lernen müßen, von denen ich mir wünschte sie wären ihnen erspart geblieben. Dabei kann ich nur hoffen, dass sich ein Teil ihres Idealismus bewahren läßt und tatsächlich noch Einzug in die gelebte Realität erhält.
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