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23.02.2022 , 10:06 Uhr
Wie sollte eine Pandemie denn auch unsere Systemprobleme ändern? Es hängt doch alles mit einander zusammen. Durchschnittlich verdient der Mann mehr Geld. Für die meisten Paare ein sehr schwerwiegendes Argument seine Arbeitszeit weniger (oder gar nicht) als ihre zu reduzieren um Zeit fürs Kind frei zu setzen. Ursache dafür, wie im Artikel bereits genannt, sind die unterschiedlichen Gehaltsniveaus zwischen den "geschlechtertypischen" Berufen. Als Folge reduziert die Frau ihre Arbeitszeit drastischer als der Mann. Meist über Jahre, vielleicht sogar Jahrzehnte (je nach Anzahl und Abstand der Kinder). Daraus ergibt sich dank des Ehegattensplittings dann zwangsläufig der "gender pension gap".
Sozialberufe müssen (wesentlich) besser bezahlt und die aktuellen Steuermodelle überarbeitet werden. Kindern geschlechteruntypischen Berufe vorstellen wäre ein armseliger Versuch Symptome zu bekämpfen dessen Ursache man ignoriert.
zum Beitrag18.02.2022 , 10:01 Uhr
Schön geschriebene Analyse von Fitness-Videos. Aber wo ist denn jetzt der Unterschied zum "echten" Fitnesskurs?
Für Pilates, Joga und Co. habe ich keine eigenen Erfahrungen aber bei allen Kursen die auf Intensität ausgelegt sind, kenne ich es auch offline nicht anders als dass Trainer*innen die Teilnehmer konstant verbal zutexten. Genau so wird angestachelt, korrigiert und motiviert. Hat der Autor schon mal einen offline Kurs belegt?
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