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10.02.2022 , 10:03 Uhr
Auch wenn die Debatte schon oft geführt wurde, sind die verwirrenden Argumente welch auch von Christian Rath im Artikel verwandt werden nicht besser dadurch, dass sie häufig wiederholt werden. Es gibt Impfdurchbrüche auch bei geboosterten Personen, aber diese sind weitaus seltener als bei einfach, doppelt oder gar ungeimpften. Auch bei Omikron ist da ein Faktor von über 20-50 sehr gut belegt. Eine geboosterte Pflegekraft hat also eine 20 mal geringere Wahrscheinlichkeit das Virus mit zur Arbeit zu bringen. Auch die Daten wie Ansteckend eine geboosterte Person ist, sind mittlerweile für Omikron recht eindeutig, auch wenn nicht auf dem gleichen Level von dem Schutz vor Ansteckung. Das zeigt sich zum Beispiel auch daran, dass die Schnelltests bei Geboosterten mit Impfdurchbrüchen weniger genau sind und häufiger negative Ergebnisse trotz Infektion zeigen. Das Gleichsetzen dieser Wahrscheinlichkeiten, welches zur Meinung führt die Impfung hilft kaum gegen Ansteckung, ist daher Falsch. Die meisten Leute würden ja auch nicht Argumentieren da es bei Zugunglücken auch schon Tote gab rase ich gleich mit dem Motorrad über die Autobahn. Frankreich hat auch eine beträchtliche Anzahl an Impfskeptiker:innen und die Zahl der Pflegekräfte, welche den Beruf aufgab ist überschaubar.
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