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21.08.2022 , 12:41 Uhr
Leider darf man in De nicht offen aussprechen, dass die rechtsextremistische Gefahr hauptsächlich nicht von irgendwelchen Nazis, "Impfskeptikern" und ähnlichen Spezies ausgeht, sondern von Polizisten und dem ganz eigenen Polizeimilieu. Polizei bildet eine eigene soziale Welt, die von den anderen Gruppen der Gesellschaft kommunikativ getrennt ist und sich als "rechtschaffen" versteht und moralisch über den anderen steht. Diese anderen sind dann althergebracht bestenfalls die "Pappenheimer", die man "ja kenne", usw. Rechtsstaat findet in deutschen Polizeien schon lange nicht mehr statt. Die Dunkelziffer der durch Polizeigewalt Getöteten ist hoch. In meiner Stadt gibt es eine Polizeiwache, die selbst bei Behördenmitarbeitern dafür bekannt ist, dass dort Menschen gerne mal "die Treppe hinunterfallen".
zum Beitrag04.06.2022 , 18:10 Uhr
Man sollte sich auch bewusst machen, dass "Othering" seit jeher ein unverzichtbarer Teil des deutschen Nationsverständnisses war und ist. Ohne Abgrenzung gegen gemeinsame Feinde gibt es keine deutsche Nation, sondern nur eine eine sprachethnische Gruppe in Mitteleuropa (früher auch in Osteuropa). Insofern zeigt sich am aktuellen Geschehen, dass der grundlegende Fehler die Existenz des deutschen Nationalstaats ist. Ich persönlich fühle mich auch von Formulierungen wie "wir Deutschen", etc. nicht angesprochen, allenfalls angewidert. Obwohl mir ohne Zweifel eine deutsche Ethnizität zugeordnet werden würde.
zum Beitrag01.02.2022 , 14:07 Uhr
Ein gepflegter Akzent, d.h. East-Coast, oder British (RP, meine Wahl) ist enorm hilfreich und kann über so manche Lücke hinweg helfen. Seit Jahren mogel ich mich damit durch, fürstlích entlohnt. Und das ist keine Ironie.
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