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12.07.2019 , 19:54 Uhr
Sie wiedersprechen sich. Sie behaupten, Tibeter wären genetisch an das Leben in großen Höhen angepasst. Später schreiben Sie, derartige genetische Anpassungen machten Niemanden überlegen. Doch, wenn es um das Überleben in großen Höhen geht, sind (die weitaus meisten) Tibeter mir überlegen. Es gibt auch Tätigkeiten, da bin ich den (weitaus meisten) Tibeter überlegen.
zum Beitrag02.08.2014 , 21:05 Uhr
Sie unterscheiden in den besetzten Gebieten nach jüdischen und nichtjüdischen Menschen. Ich würde jedoch eher nach besiegten Angreifern und siegreichen und daher überlebenden Verteidigern unterscheiden. Das die ehemaligen Angreifer nicht die gleichen Rechte haben, ist verständlich und auch gut so.
zum Beitrag02.08.2014 , 20:54 Uhr
Da Ihre Einwäne offenbar ehrlich gemeint sind und nicht polemisch, will ich auch ehrlich antworten. Es gibt tatsächlich Einschränkungen, die man im Einzellfall diskutieren könnte. Ich sehe hier jedoch ein funktionierendes Rechtssystem und eine lebendige Demokratie in Israel, die sich dieser Probleme annimmt. Die Öffentlichkeit und die Rechtssprechung nimmt hier immer wieder Einfluß und die Entwicklung befindet sich m.E. Auf einem guten Weg. Im Vergleich zur rechtlichen Situation eines Juden in Gaza und in vielen arabischen oder muslimischen Ländern, ist der Status eines Arabers in Israel nahezu paradiesisch.
zum Beitrag02.08.2014 , 20:30 Uhr
Na dann handelt es sich doch tatsächlich um eine der seltsamsten ethnischen Säuberungen in der Geschichte. Schließlich scheint sie, so man den Zahlen der Bevölkerungsentwicklung Glauben schenken darf, das Gegenteil des Beabsichtigten zur Folge zu haben.
zum Beitrag02.08.2014 , 15:55 Uhr
Vor allem sicherte Dir das "Pech, in Deutschland geboren zu sein" einen Lebensstandard mit Ausbildung, Fressen und was sonst noch, wie ihn in der Mythologie nur die Götter kannten.
zum Beitrag02.08.2014 , 15:43 Uhr
Es ist immer wieder lustig, Aussagen von "postreligiösen" Leuten zu lesen, die so von christlicher Sozialisation durchdrungen sind, als hätte sie J. v. N. Persönlich verfasst.
zum Beitrag02.08.2014 , 15:35 Uhr
Wie es dazu kommen konnte? Diese Arme unterdrückte Volk hat in mehreren Angriffskriegen versucht, Israel und die Juden auszulöschen. Erst als es sich mehrfach eine blutige Nase geholt hatte, schaltete es um und versucht es nun seit Jahrzehnten über die PR-Schiene. Und das scheint auch ganz gut zu funktionieren. Immerhin reichte es für den sehr abwegigen Eindruck, den sie von der Sachlage haben.
zum Beitrag02.08.2014 , 15:21 Uhr
Welche ethnischen Säuberungen meinen Sie? Doch wohl nicht den Exodus der Juden in Afrika und dem Nahen Osten in den vergangenen 20 Jahren?
zum Beitrag02.08.2014 , 15:18 Uhr
Aha, und das ist der Grund für die obsessive Beschäftigung mit Israel, während an vielen Orten der Welt weit schlimmere Menschenrechtsverletzungen stattfinden?
zum Beitrag02.08.2014 , 15:12 Uhr
Selbstverständlich haben Sie das Recht, Israel zu kritisieren. Die Ausübung dieses Rechts findet seine Grenzen lediglich in Ihrem persönlichen Verantwortungsbewustsein. Das sollte natürlich irgendwie mit den Erkenntnissen korrelieren, die Sie aus den Vorgängen in Europa vor 70 Jahren gezogen haben. Offenbar haben Sie die Rollen in Nahost so verteilt, dass - vereinfacht ausgedrückt, Israel die Rolle der Nazis einnimmt und die Palästinenser nehmen die Position der Juden ein. Bei mir ist es genau umgekehrt. Es finden sich genügend Fakten, um beide Positionen zu begründen. Alles ist eine Frage der Wertung.
zum Beitrag02.08.2014 , 14:15 Uhr
Das mit der Apartheid ist natürlich bösartigste Verleumdungsrhetorik. Araber haben als israelische Bürger, von denen sie 20 Prozent stellen, die gleichen Rechte, wie nichtarabische Israelis, sitzen z.B. auch in der Knesset. Hier geht es jedoch um Menschen die keine israelische Staatsangehörigkeit haben (und auch nicht haben wollen). Die keinen eigenen Staat haben wollten, wollen und auch nicht bilden könnten (ich bezweifle, dass ein Staat mit einem Durchschnittsalter von 19 Jahren funktionieren kann).
Raketen werden immer fliegen. Israel hat schon so oft Land gegen Frieden eintauschen wollen und wurde immer verarscht. Nein - die Araber werden in dieser Region erst Ruhe geben, wenn die Juden tot oder weg sind.
zum Beitrag02.08.2014 , 14:15 Uhr
Ich beobachte diesen Konflikt jetzt seit 40 Jahren und falle daher nicht mehr auf die Taqīya von Einzelpersonen herein, die auf arabisch anders sprechen als auf englisch.
Hamas hat absolut die Chance Israel bzw. die Juden (in Israel) zu vernichten. Dazu muss weltweit die Öffentliche Meinung beeinflusst werden. Nichts anderem diente der jahrelange Raketenbeschuss Israels, der zwar militärisch wirkungslos ist, aber eine enorme Terrorwirkung in der Bevölkerung des südlichen Israels entfaltet. Netanjahu wusste, dass er genau das macht, was die Hamas wollte, als er die Bodenoffensive befahl. Aber er m.E. hatte keine andere Wahl.
Jetzt werden der Weltöffentlichkeit - und genau das ist die Hauptwaffe der Hamas - leidende Palästinenser präsentiert. Und wieder dreht sich die Sympathie weiter zu Gunsten der Araber. Die Unterstützung Israels in den USA und Europa schwindet immer mehr. Die inzwischen nicht mehr irrelevanten arabischen Bevölkerungsanteile im Westen und die Dominanz in den UN tun ihr Übriges.
Irgendwann wird es staatliche Sanktionen gegen Israel geben (private gibt es bereits), während die Araber in Gaza mit Milliardenbeträgen der EU und der UN finanziert werden und eine der höchsten Reproduktionsraten der Welt erreichen (Geburten-Djihad). Letzteres werden irgendwann auch die EU und die UN nicht mehr finanzieren wollen, so dass es zu Hungersnöten und Epidemien in Gaza kommen wird; sehr zur Freude der Hamas. All dies wird Israel angelastet werden und am Ende dieser Entwicklung könnte die Relativierung des Existenzrechts Israels stehen.
zum Beitrag02.08.2014 , 14:08 Uhr
Mein Namensvetter hat sich auch zum Islam eindeutig geäußert. Wer ihn bei der Gesellschaftsanalyse ernst nimmt, sollte auch seine Worte über Mohammeds Religion nicht versäumen.
zum Beitrag02.08.2014 , 09:44 Uhr
Zunächst einmal: Auch in den Jahren vor dem Eingreifen Israels in Gaza war der al-Quds-Tag oft sehr unappetitlich. Diesen jungen Leuten wird der Haß auf Israel und jeden Juden bereits in Krippenalter eingetrichtert.
Gaza ist ein Kinderland. Das Durschnittsalter beträgt auf Grund der extremen Bevölkerungsentwicklung gerade mal 19 Jahre. Trotzdem sind sehr junge Menschen bei den Getöteten deutlich unterrepräsentiert. Für mich ist klar erkennbar, dass Israel alles tut, um weniger Beteiligte mehr zu schonen als Verantwortungsträger.
Einen Ausgleich zwischen den Palästinensern und Israel kann es nicht geben, da beispielsweise Hamas überhaupt nicht daran interessiert ist. Hamas würde nur ein Israel akzeptieren, das im Meer liegt und in dem es keine Juden gibt.
Überall auf der Welt steigt der arabische Bevölkerungsanteil rasant und in einigen Ländern flüchten Juden bereits (z.B. in Schweden und Frankreich). Damit steigt auch der Einfluss der Araber auf die Politiken in diesen Ländern (siehe al-Quds-Tag in Deutschland). Selbst in den USA ist die Zustimmung hinsichtlich einer uneingeschränkten Unterstützung Israels längst gekippt.
Die Zukunft sieht nicht rosig aus für Israel.
Golda Meier sagte einmal sinngemäß, dass es Frieden zwischen den Arabern und Israel erst geben könne, wenn die Araber ihre Kinder mehr liebten, als sie die Juden hassten. Ich bezweifle, dass wir diesen Tag je erleben werden.
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