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03.04.2023 , 15:07 Uhr
"Was Sie dabei vergessen haben"...Zitat, RESTO 11:50, 03.04.23
Sie geben also zu, sich der Zeit und Lage bewußt zu sein.
Erzählen dann, es sei klug, dieses Wissen zu verdrängen, da "wir" nur Teil und nicht Herr der Welt sind.
Und empfehlen mir, etwas herunterzukommen.
Ich bin erstaunt über so viel Naivität. Was glauben Sie, was in der Welt los ist, wenn das Klima auch nur ansatzweise so aus den Fugen gerät wie prognostiziert (von nahezu allen ernstzunehmenden wissentschaftlichen Stimmen).
Ach richtig, sie wissen das ja alles.
Aber möchten nicht handeln, da es der Nachbar vermeintlich auch nicht tun würde.
Na.
zum Beitrag03.04.2023 , 10:46 Uhr
Sehe ich auch so.
Die Wissenschaft ist sich einig, daß jetzt noch ein Zeitpunkt besteht, zu dem rasches Handeln Erfolg versprechen kann.
Und wir sehen Volksvertreter, die dies einfach abtun als Politik, trotz besseren Wissens(!).
Wie kann man denn bitte erwarten, jemand möge etwas als Erfolg verbuchen, obwohl dieser in seiner Größenordnung nicht ausreicht das Gesamt-Ziel zu erreichen?
Die Chance eine Klimakatastrophe abzuwenden ist zeitlich begrenzt. Das Klima diskutiert nicht.
Und anstatt den Bürger mitzunehmen und parteiübergreifend den Ernst der Lage dem letzten Bürger zu vermitteln, wird so getan, als sei das Klima auf der Erde verhandelbar und die Auswirkungen auszublenden.
Und Redakteure gern unterstützter Zeitungen bieten sich als Trost gebende Versteher der Kinder an, denen man ihr Spielzeugauto gegen eine Zukunft zu tauschen schmackhaft machen sollte. Und nicht nur das, sondern der Porsche-fahrende Dealer der Spielzeugautos wird gleich mit in die Sorgenmenge aufgenommen und beiden wird gesagt:
"Ach, nicht weinen, wir werden bei dem aufs Auto zugeschnittenen städtebaulichen Konzept des Individualverkehrs aus Zeiten des letzten Jahrhunderts bleiben."
"Alles wird gut."
"Aber bitte nicht weinen."
"Die Wissenschaft sagt zwar, es wird drastische Veränderungen geben, deren Ausmaß so groß ist, daß wir uns keinen Begriff davon machen können, aber, bitte weine nicht Kind, bitte weine nicht Porschefahrer, wir verzichten halt auf eine reelle Zukunft, okay?"
zum Beitrag04.05.2020 , 01:00 Uhr
Also wenn die Autoren in ihrem neuen Streifen mit Hilfe von Halbwahrheiten arbeiten, um ihr "diskussionswürdiges" Thema, was wie der Autor des Taz-Artikels bemerkt ohnehin längst in der Ökoszene diskutiert wird, in die öffentliche Debatte zu tragen, und obendrein "Experten" zu Rate ziehen, die direkt mit der Produktion des Filmes in Verbindung stehen, dann verschwindet bei mir persönlich augenblicklich aber auch absolut jedes Interesse mir diesen Mist anzugucken... Es soll Leute geben, die, ob nun bewusst oder unbewusst, allein der Freude des Erzählens halber Stimmung machen. Die Frage ist doch, was will der Film? Und ein Film, dessen primäre Aufgabe es zu sein scheint die Bemühungen bzw. die Umsetzungen unseres erwachenden ökologischen Bewusstseins an diversen Stellen zu diskreditieren, kann mir nicht mehr verkaufen er stünde auf Seiten der Umweltaktiven. Michael Moore hört sich selbst gerne reden wage ich zu unterstellen, sonst wäre das Konstrukt des Films auch anders... Und nutzen lässt sich das Gesamtkonzept eben ganz hervorragend von denen, die gegen ein aufkeimendes Umweltbewusstsein arbeiten, wirtschaften. Und alleine das sollte schon skeptisch machen... Und ich glaube auch nicht, daß es einen Michael Moore braucht, um mir erzählen zu lassen, daß aus einem ehrlichen oder auch vorgegaukeltem good-will etwas Negatives entstehen kann. Ist beides ohne weiteres locker möglich, und passiert im Großen wie in Kleinem. Ständig. Ein Film ist auch gerade dann gut, wenn er zwar Spielraum ohne Vorgabe des Ziels lässt, aber bestimmt nicht dann, wenn er mehr Verunsicherung hinterläßt, als vorher ohne ihn bestand.
Aber Verschwöhrungstheoretiker stehen sicher auf diese Filme von Moore und Co. ...
Danke für den Artikel. 👍
zum Beitrag22.10.2018 , 13:51 Uhr
Fahren Sie mal nach Groningen zum Beispiel, und erleben Sie dort eine Stadt die hauptsächlich auf Zweiräder setzt. Das ist n absoluter Traum dort unterwegs zu sein! Und sobald die Straßen den Fahrradfahrern gehören kann man dann auch locker 32 fahren. Kein Problem.
zum Beitrag01.08.2014 , 11:54 Uhr
Zuallererst hast Du Dich selbst beschissen, denn wenn Du Neuland-Fleisch erworben hast, so ist dies aus "artgerechter Haltung" - also kein Biofleisch.
Gut und kostengünstig ist auch keine geeignete Herangehensweise in der Auseinandersetzung diesem Thema.
Dazu bräuchte man Vergleichsmöglichkeiten und direkten Einblick in die Erzeugung und den Vertrieb dieser Produkte. Zudem ist es von Vorteil beim Kauf dieser von geschultem Personal beraten werden zu können.
Damit scheiden Discounter die abgepackte Ware vertreiben fast per se aus.
Recht gut wird man hier bei Edeka beraten, beim örtlichen Fleischer meist besser.
Ich denke das größte Sparpotential besteht in der Menge und Häufigkeit des Verzehrs.
Das käme dann einer Wertschätzung dieses Nahrungsmittels auch schon etwas näher.
Vor einiger Zeit sagte mir eine Bekannte sie wisse, jetzt wo die Kinder aus dem Haus sind, gar nicht wohin mit dem ganzen Geld was Sie und ihr Mann im Monat einsacken würden, und schob danach ihren Einkaufswagen direkt in den Pennymarkt...
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