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14.06.2024 , 12:07 Uhr
Ein wenig viel hineininterpretiert. Meine Mutter ist in Frankreich geboren. Frauen, gerade in Künstlerkreisen, haben später oft nicht mehr mit ihren Ehemännern zusammengelebt, weil sie das in Frankreich stark etablierte "Dauerflirten" (neben anderem giftigen männlichen Verhalten) nicht mehr ertragen haben. Daraus eine feministische Handlung zu machen, naja. Feministisch wäre gewesen, das offen zu thematisieren. Aber dann hätte sie natürlich Frauen wie die Deneuve als Gegner gehabt. Und es hätte auch nicht zu dem Image gepasst, welches sie sich selbst zugelegt hatte.
zum Beitrag30.04.2024 , 13:14 Uhr
Selten sind solche Geschichten doch gar nicht, meine Tante leitete über 20 Jahre ein Altenheim, ähnliches erzählt sie immer wieder. Diese hier finde ich sogar eher typisch. Weil die Frau aus ihren eigenen "Lebensgewohnheiten" heraus "ihren Schürzenjäger" seine "Lebensgewohnheiten" weiter ausleben lässt. In ihr hatte er eine Frau gefunden, die sich das bieten lässt und der "Schürzenjäger" wurde in seinem Tun dadurch noch bestärkt. Auch die Persönlichkeit des Herrn ist ziemlich typisch: Charmant, witzig, gesprächig. Ausbaden muss das dann das Personal. Für Leser klingt das sicher herzerwärmend. Ich schicke das mal meiner Tante und sehe sie im Geiste schon die Augen verdrehen.
zum Beitrag25.05.2023 , 12:01 Uhr
Eins ist doch klargeworden: J.D. ist Alkoholiker und übt körperliche und mentale Gewalt aus. Mit dieser Kombination bekommt dann jede Frau an seiner Seite Probleme, denn Alkoholoker sind Manipulatoren erster Güte! Das Lügen geht ihnen in Fleisch und Blut über, ist tägliche Routine. Damit werden die Frauen in die Rolle gedrängt, immer nur reagieren zu können, solange noch Liebe und Hoffnung da ist. Nie gibt es Sicherheit, Stabilität, Ruhe, Wahrheit, einfach nur leben. Was entsteht, ist ein einziges Chaos. Tägliches Abwägen was wahr ist. Dazu die Menschen im Umfeld des Alkoholikers, die das Verhalten wegen Berühmtheit und Charme unterstützen.
Und genau dies haben nach meinem Lesen, Hören und Sehen des Prozesses die Aussagen der A.H. gespiegelt: Das Chaos, welches J.D. angerichtet hat. Ihr immer wieder versuchen, aber der Realität hinterherhinken, hoffen, enttäuscht werden, für die Beziehung kämpfen, Verzweiflung, neue Lügen... Dass da aus der Erinnerung heraus etwas durcheinander gerät, wenn man in einem einzigen Chaos lebt - wer kann das nicht nachvollziehen?!
zum Beitrag14.03.2023 , 22:13 Uhr
Ich bin eher dafür, die Zahlungen an männliche Fußballer den Zahlungen an weibliche Fußballer anzupassen. Damit gesamtgesellschaftlich wieder gerade gerückt wird, was Fußball ist: Ein Spiel.
zum Beitrag14.11.2022 , 22:29 Uhr
Infiltriert? Seit wann ist es eine Leistung, wenn Frauen sich zum Objekt machen? Für jede Frau ist es leicht, ein Objekt zu sein - zum Glück wollen es nur wenige von selbst. Dass die beiden lesbisch sind spielt überhaupt keine Rolle.
zum Beitrag10.03.2022 , 08:25 Uhr
Ganz im Gegenteil, ein absolut grässlicher Film! Inszeniert von einem alten Mann für Männer. In alter "Tradition": Egal welches ansich interessante Thema - umgesetzt von Püppchengesichtern, gespickt von unterschwelligem oder offenem Sex. Kaum ertragbar. Für Frauen. Und Männer, die sich nicht mehr so durchschaubar manipulieren lassen wollen. Die nächste Einladung zu einem Almodóvar-Film werde zumindest ich definitiv ausschlagen.
zum Beitrag06.12.2021 , 15:30 Uhr
Falsche Schlussfolgerung, wenn man denn nun schon so eine Metapher bemühen muss. Michael Bartsch hat da die klügeren Aussagen gefunden, denn Russisch Roulette spielen Ungeimpfte mit der Gesundheit der anderen. Geimpfte haben alles gatan was sie konnten, und können nichts dafür wenn sie angesteckt werden und Covid weitertragen. Impfgegner spielen bewusst, weil sie bewusst nein sagen zum Schutz, aber ja zur Gefahr für andere. Ist doch nicht so schwer zu verstehen, besser lesen.
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