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05.12.2021 , 10:28 Uhr
Es gibt für Frauen weitaus weniger schädliche Verhütungsmethoden als die Pille. Nur werden diese von den Frauenärzt*innen leider nicht mehr unterstützt. Vor 30 Jahren war es noch so, dass man beispielsweise ein Diaphragma (Pesar) von Frauenärzt*innen ausgemessen und verschrieben bekam. Heute bekommt man Diaphragmas nur noch über ProFamilia. Doch ausmessen will es einem keiner mehr. Die meisten Ärzte raten einem entschieden von alternativen Verhütungsmethoden ab (auch wenn sie nahezu so sicher wie beispielsweise die Pille sind). Anstatt dessen wird einem zur Pille geraten, auch wenn man von vornherein äußert, dass man diese nicht einnehmen will. Friss oder werd schwanger. Aufklärung über alternative Verhütungsmethoden finden leider nicht statt. Die Provision durch das regelmäßige Verschreiben von Medikamenten scheint so lukrativ zu sein, dass selbst bei Ärzt*innen nicht mehr die Gesundheit und Unterstützung ihrer Patient*innen im Vordergrund zu stehen scheint, sondern der Eigennutz.
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