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29.07.2014 , 22:45 Uhr
Bei der aktuellsten aufregung um den konflikt zwischen beiden gruppen wird eine sache vernachläßigt: Die palestinenser haben verloren. Nicht einmal, nicht zweimal; jede konfrontation, jeden krieg, jeden wettstreit um ideen/werte, jede hoffnung auf verbesserung der aktuellen lebenssituation.
Die solidarität der arabsichen nachbarn ist/war eine farce, integration in die dortigen gesellschaften fand, soweit ich weiß, nie statt. Bis auf billige, im artikel angesprochene, propaganda(phyrrhus)'erfolge' bleibt den herrschenden nichts.
Insofern braucht man nicht nach israel schauen um veränderung des status quo (alle 2 jahre militärische intervention) herbeizuführen. Israel verhält sich als Staat absolut vernünftig. Es ist stärker und es gibt keinen grund, und keine institution, oder macht die ihm die absicht die sicherheit der eigenen leute zu gewährleisten abspenstig machen könnte. daher kann es für die palestinenser nur eine lösung geben: kapitulation , und zwar bedingungslos, sofort. Es gibt nichts mehr zu holen. selbstverwaltung ist, nach den erfahrungen der letzten sieben jahre, eine schnapsidee gewesen. Dem vernehmen nach haben die militanten Gruppen ja keinerlei probleme mit dem (selbstverständlich) ableben (solange der feind auch drauf geht). Die bereitschaft sein leben unbewaffnet, mit leeren händen zu geben, also südafrika oder ghandi nachzueifern kann die einzige chance auf eine integration in etwas besseres sein. Palestina als staat aber ist tot.
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