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10.11.2021 , 12:05 Uhr
Das Probieren des Weins ist ja nun kein Privileg, sondern eine Gefälligkeit. Es mag schon stimmen, dass es männerverachtend ist, dies immerzu dem Herrn aufzuerlegen. Ich persönlich kann diese Bürde ertragen; dennoch danke fürs Mitgefühl.
Die Vermutung allerdings, das Probieren erfordere eine besondere Weinkompetenz, kann ich nicht nachvollziehen, denn es geht dabei keineswegs darum festzustellen, ob der gewählte Wein "gut genug" sei, sondern einzig darum, ob er etwa verdorben ist. Ich kann einen quietschsauren Weißburgunder nicht zurückweisen, weil ich dann doch lieber einen Traminer hätte, aber ich kann ihn ablehnen, wenn er dominant nach Essig schmeckt oder nach Kork. Das festzustellen, bedarf es besonders großer Erfahrung jedoch nicht.
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