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28.07.2014 , 01:04 Uhr
Ja, was allerdings nicht zum Vorwurf gemacht werden kann. Wir hatten hier sehr blutige Ereignisse, um genau diese Trennung zu erreichen (z.B. die franz. Revolution).
Soll aber dem Verständnis gegenüber der Gesamtthematik dienen.
zum Beitrag28.07.2014 , 00:26 Uhr
Huch, ich meinte natürlich:
"Das heisst nicht, dass diese Organisationen religiös bedingt oder religiöse Auslöser haben müssen"!
Scheinen die Sätze irgendwie durcheinander gekommen zu sein.
zum Beitrag28.07.2014 , 00:20 Uhr
Absoluter Blödsinn. Dies sind die Fakten und der Begriff Antisemitismus kommt nicht von ungefähr.
Ausserdem: Seit wann stiftet Aufklärung Verwirrung? Nehmen Sie sich doch bitte einfach ein Lexikon zur Hand - dann wäre dieser Disput hier auch unnötig.
zum Beitrag28.07.2014 , 00:11 Uhr
Ich denke, dass, was viele im Westen noch gar nicht wirklich verstanden haben, ist eigentlich relativ logisch, aber nicht direkt sichtbar. In den islamischen Ländern kam es geschichtlich gesehen niemals wirklich zu einer Trennung zwischen Kultur und Religion. Sie können es nennen wie Sie wollen, nennen wir es meinetwegen "Kuligion". Wenn nun also POLITISCH BEDINGTE Organisationen entstehen, tun sie dies nicht mit kulturellem Hintergrund, wie es im Westen der Fall ist, sondern mit "kuligionellem" Hintergrund - das heisst nicht, dass ihr Ziel aber politisch bedingt oder politische Auslöser haben. Daher gilt es, hier genauer zu unterscheiden.
zum Beitrag28.07.2014 , 00:05 Uhr
Zu den Semiten gehören heute gesehen die Äthiopier, Eritrea, Araber, Hyksos, Malteser, Minäer, Sabäer, Ostsemiten, Amoriter, Ammoniter, Akkader/Babylonier/Assyrer/Aramäer, Hebräer, Kanaaniter, Moabiter, Nabatäer, Phönizier und Samaritaner.
Der Begriff Antisemitismus ist also für unseren Kontext zu breit gefächert, als das er unsere Thematik widerspiegeln könnte.
Was genau ist also an dieser Tatsache unverständlich? Und wie habe ich die nicht vorhandene Überleitung zum Begriff "Küchenpsychologische Studien" zu verstehen?
Wenn Sie kritisieren möchten, tun Sie dies auch. Aber stellen Sie keine einfachen Fragen / Behauptungen auf. Das ist gegenstandslos.
zum Beitrag28.07.2014 , 00:01 Uhr
@Alexander Fuch: Gut, aber die ISIS (ebenso wie ihre Entstehung) hat wenig mit dem Islam zu tun - schon gewusst? Ich denke, da muss ein Bewusstsein geschaffen werden, was alles politisch bedingt ist und was nicht.
zum Beitrag27.07.2014 , 23:58 Uhr
Bravo! Endlich mal ein Artikel, der gut recherchiert die wahren Fakten präsentiert!
Dickes Lob an die / den Author / in!
zum Beitrag27.07.2014 , 23:45 Uhr
Sorry, "... wenn mit einer Religionsfeindlichkeit ..." meinte ich natürlich.
zum Beitrag27.07.2014 , 23:41 Uhr
@Alexander Fuch:
Doch, das kann es sehr wohl. Wenn mit einer Religion ganz bewusst gewisse Völker assoziiert werden (und das wird hier getan), dann ist es Rassismus.
zum Beitrag27.07.2014 , 23:40 Uhr
Zur Anmerkung:
In meinen psychologischen Studien konnte ich ein relativ neues Phänomen hierzu noch feststellen. Oftmals wird die Islamophobie parallel zur Abwertung des Antisemtismus ausgelebt. Ich beobachte diesbezüglich immer weiter steigende Tendenzen. Es scheint so, als ob angenommen wird, dass Araberfeindlichkeit und Islamophobie gerechtfertigt wären, unter der Bedingung, dass Judenhass (Antisemitismus ist eigentlich das falsche Wort, da es Juden und Araber zugleich mit einschließt) nahezu im selben Atemzug abgewertet wird.
zum Beitrag27.07.2014 , 23:27 Uhr
Es ist nicht der Islam, der viele Menschen dazu bringt, urplötzlich ihre Heimat zu verlassen und nach Deutschland zu kommen oder der "islamistsiche" Parteien / Organisationen aufkommen lässt, sondern all' die Länder, die die Instabilität in den arabischen / südländischen Ländern fördern. Wenn Deutschland beispielsweise Steuergelder an Israel verschwendet, die dann zur militärischen Aufrüstung verwendet werden, um Genozide (wie z.Z. in Gaza) auszuüben, dann hat Deutschland die Verantwortung, eben diese Flüchtlinge aufzunehmen. Wenn Deutschland nach Gastarbeitern ausruft, da es selbst nicht im Stande ist, das eigene Land aufzubauen, dann hat Deutschland die Pflicht, passende Integrationsmöglichkeiten zu schaffen. Das hat es nie getan, was viele Gründe haben kann. Das alles, hat NICHTS mit dem Islam zu tun, sondern mit Problemen, die unsere sowie die Welt-Politik geschaffen hat. Ob nun beispielsweise in Syrien (gezielt?) die falschen Leute finanziert werden, sodass sich sowas wie die ISIS entwickeln kann oder ich bereits mein ganzes Leben lang nur Filme zu Gesicht bekomme, in dem Araber immer die Bösen verkörpern, hat hieirbei sehr viel zu sagen.
Das, was Nicolaus Fest schreibt, ist mittlerweile leider nicht unüblich, aber purer Rassismus und eine Forderung, diese Demokratie zu zerstören. Er schreibt, dass Antisemitismus eine schlechte Sache, aber Islamophobie gerechtfertigt sei. Hier wird bewusst Apartheid geschaffen und rechte Gesinnung publik gemacht (nur weil er den Antisemitismus verurteilt, heisst es nicht automatisch, dass er nicht rechts sein kann! VORSICHT!)
Ich bin zutiefst enttäuscht und voller Sorge, wie sich dieses Land Stück für Stück zur gesellschaftlich kollektiven Islamophobie und zu einer Kultur des Hasses entwickelt. Ich fordere JEDEN auf, mit dem Thema Islamophobie und Araberfeindlichkeit genauso sensibel umzugehen, wie er es mit dem Thema Antisemitismus tut.
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