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26.01.2015 , 09:30 Uhr
Die Förderanträge sollten anonym eingereicht werden, also Regisseure und Drehbuchautoren, vielleicht auch noch Produzenten anonym. So ein Konzept gibt es ja auch bei Bewerbungsunterlagen im Arbeitsleben. Die Quotenforderung unterstellt ja immer, dass Frauen bewusst ausgeschlossen bzw. schlechter behandelt werden. Dieses Argument - das ich im Übrigen für unzutreffend halte - wäre bei anonymen Bewerbungen bzw. Förderanträgen vom Tisch! Was Frau Stünkel gegen die Anonymisierung äußert, halte ich für nicht schlüssig. Es geht um Filmstoffe und Konzepte, die lassen sich aufschreiben und stehen dann für sich! Da bedarf es keiner ganzheitlichen Betrachtung Die künstlerische Handschrift und und die Kompetenzen ließen sich durch anonym eingereichte Arbeitsproben nachweisen.
zum Beitrag29.07.2014 , 12:07 Uhr
Ich würde allerdings nicht wollen, dass sich die Gleichstellungsbeauftragten um meine Belange kümmern, weil ich die als Mann nicht wählen darf.
Es wäre konsequent und im Sinne des geplanten Gesetzentwurfs, wenn es je nach Minderheitsrepräsentanz eines Geschlechts in einer Dienststelle weibliche oder männliche Gleichstellungsbeauftragte gebe: Bei einem Männeranteil von unter 50 % also einen männlichen Gleichstellungsbeauftragten,
zum Beitrag27.07.2014 , 12:12 Uhr
"Wer sein Begehren öffentlich zeigt, tut das nicht aus der Unschuld irgendeines Triebes heraus, sondern übt Macht aus:"
"Begehren"ist das aktiven Zeigen von Interesse, möglicherweise aus Motiven, die auf Partnerschaftswünschen oder auf sexuellem Verlangen beruhen . Auf dieses Zeichen kann die andere Person positiv oder negativ reagieren. Dieses simple Aktion-Reaktion-Schema gilt für beide Geschlechter. In unserer Kultur ist es leider (!) immer noch überwiegend so, dass im Rahmen eines Kontaktaufnahmeversuchs der Mann zunächst den aktiven auslösenden Part spielt, dass von ihm zunächst die Initiative erwartet wird. Die Frau hat dann das Recht, darauf zu reagieren. Wo es hier um "heteronormative Schönheitsnormen" geht, erschließt sich mir nicht, aber ich bin ja auch kein Feminist!
zum Beitrag