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12.07.2019 , 12:33 Uhr
[...]
Kommentar gelöscht. Bitte bleiben Sie beim Thema und formulieren Sie sachlich. Die Moderation
zum Beitrag23.06.2019 , 10:53 Uhr
„Die Demokratie ist für uns gegenwärtig die beste Staatsform“, meinte Aiman Mazyek einmal ( Interview in DAS PARLAMENT, islam.de/9891.php = web.archive.org/we.../islam.de/9891.php ) – besser hätte es die AfD auch nicht sagen können. Insofern ist die Forderung nach Gleichbehandlung absolut gerechtfertigt.
zum Beitrag19.06.2019 , 16:14 Uhr
Intrige von außen? Wohl kaum, und wenn, dann nicht entscheidend. Deutlich geworden ist das Islamismusproblem im grünen Bezirk Mitte bei der Mitgliederversammlung Ende Januar 2019, in der die KandidatInnenliste festgelegt wurde. Dort wurde der Kandidat Karismaz sinngemäß nach der Wertigkeit gefragt, die das heilige Buch seiner Religion (Islam) gegenüber den Grundgesetz besitze, sprich: die Bedeutung der Scharia für ihn. Seine Antwort schockierte einige Mitglieder, wie zu erfahren war. Für den (am Ende dennoch gewählten) Kandidaten war die Scharia bzw. der Koran nicht im öffentlichen Bereich höherwertig als das GG, aber im privaten. Dieser offen bekannte selektiv-verfassungswidrige Umgang mit den Grundwerten der Verfassung war für einige Grüne auf der Verantwortungsebene nicht erträglich. Spätestens ab dem Zeitpunkt tickte die Uhr... Und dafür bedurfte es wahrlich keiner Außensteuerung.
zum Beitrag06.06.2019 , 22:16 Uhr
[…]
Im Übrigen hat die Kurdische Gemeinde in einer PM der Polizei kein Fehlverhalten attestiert – mal gespannt, ob die taz uns diese Meldung morgen vorlegen wird.
Kommentar gekürzt. Bitte sehen Sie von Pauschalisierungen ab. Die Moderation
zum Beitrag03.04.2019 , 17:46 Uhr
Wie steht es dann aber mit der Freiheit, ein altes hinduistisches, also religiöses Sonnensymbol offen in Deutschland zu zeigen, die Swastika, auch Hakenkreuz genannt? Und, wenn Ihnen das zu hoch ist: was ist mit der Freiheit, bei 30 Grad Außentemperatur und mehr nackt durch die Straßen zu laufen? Die Angehörigen der indischen Sekte der Digambaras, die aus religiösen Gründen keine Kleidung tragen, müssten sich hier doch schwer diskriminiert fühlen!? "Freiheit" als Begriff ist wohl nicht nur bei Schittek und Petersdotter "unverstanden", sondern auch bei fast allen hier Lebenden, inkl. des Gesetzgebers...
zum Beitrag01.05.2018 , 19:15 Uhr
Das rbb-Magazin "KONTRASTE" brachte am Do 31.07.08 um 21:45 diese Sendung:
"Die Cousine als Ehefrau - behinderte Kinder aus Verwandtenehen"
(ich kann, da mein veranlteter Rechner die Sicherheitsschwelle zur rbb-Website nicht überwindet, hier nur auf den Google-Cache verweisen: http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:be08P4m2WrQJ:https://www.rbb-online.de/kontraste/ueber_den_tag_hinaus/migration_integration/die_cousine_als_ehefrau.html%2B%22Die+Cousine+als+Ehefrau+-+behinderte+Kinder+aus+Verwandtenehen%22&num=100&newwindow=1&client=safari&rls=en&hl=de&ct=clnk ).
Der ganze Abdruck der Sendung beginnt mit den Worten:
"Obwohl in Deutschland geächtet, gehört die Verwandtenehe unter Migranten immer noch zur Normalität. In so manchem Stadtteil wird aus Tradition jede fünfte Ehe zwischen Cousin und Cousine abgeschlossen. Problematisch wird das beim Nachwuchs. Zeugen Cousin und Cousine ersten Grades ein Kind, ist das Risiko schwerster Anomalien oder Krankheiten beim Kind doppelt so hoch, wie bei einer gewöhnlichen Ehe. Genetische Aufklärung: Fehlanzeige. Chris Humbs und Anne Brandt über das Wegsehen der Politik."
Die AfD ist die Strafe für "das Wegsehen der Politik" – jener Politik, die sich jetzt so wortstark ereifert, um damit ihr Versagen angesichts wichtiger Themen zu übertönen. Ein durchsichtiges Spiel.
Man sollte sich im Umgang mit dem Rechtspopulismus an 2 "linke" Leitsätze erinnern:
"Manche haben nicht das Recht, recht zu haben" (Ernst Bloch, aus "Erbschaft dieser Zeit", 1936, gemünzt auf die Nazis bis 1933)
"Monsieur Le Pen stellt die richtigen Fragen, er gibt aber die falschen Antworten" (der frz. Ex-Premier und Ex-Sozialistenchef Laurent Fabius, lt. seinem Wikipedia-Eintrag)
Oder anders: Im Versagen der Linken liegt ein Gutteil des Erfolgs der Rechten. Der Aufschrei beim Thema Inzucht ff. ist pure Heuchelei! Es muss endlich daraus gelernt werden.
zum Beitrag24.07.2014 , 18:04 Uhr
@ RICHARD:
Meinungsfreiheit gilt, keine Frage. Aber sie gilt auch für mich, der ich Volksverhetzer und Antisemiten als solche bezeichnen darf. Insbesondere darf ich, worauf @RICHARD THEURER hinweist, den Doppelstandard feststellen, der beim Bezweifeln des Existenz- und Selbstverteidigungsrechts von IL um Gehör und Toleranz bittet, bei der Infragestellung bestimmter "vielfältiger" Partnerschafts- und Lebensformen aber mit gnadenlosen Vernichtungsurteilen reagiert.
Diese doppelmoralische Heuchelei fällt kaum auf und ist deswegen umso unerträglicher.
zum Beitrag24.07.2014 , 11:13 Uhr
Nach antijüdischen Ausschreitungen trotz des Verbots von SA und SS im April 1932 schrieb eine deutsche Tageszeitung das Folgende:
" In Deutschland kam es zu erschreckenden gewalttätigen Attacken gegen Juden und jüdische Geschäfte. Das ist auch ein Echo des gescheiterten Versuchs, das Ganze mit Verboten in den Griff zu bekommen. Und es zeigt: Wo Nationalsozialisten ausgegrenzt werden, wächst die Versuchung, mit Gewalt, Tabuverletzungen und Militanz den öffentlichen Raum zu besetzen, von dem sie sonst ausgeschlossen sind.
Es ist eine dumme Illusion, dass wir den latenten Antisemitismus in manchen deutschnationalen Milieus einfach loswerden können wie ein Paket, das man zurückschickt. Wer generellen Verbotsdrohungen das Wort redet, schadet nur. Damit wird die Spirale von Ausgrenzung und Selbstgettoisierung, die es zu stoppen gilt, beschleunigt."
Das wurde dann auch weitgehend eingesehen. Das Verbot wurde aufgehoben. Man hatte erkannt, dass es so sinnlos war, wie bei Flut das Ansteigen des Wassers verbieten zu wollen, gegen das Dämme zu errichten man leider vergessen hatte. Es nachzuholen, dafür schien es nun zu spät, vor allem aber viel zu teuer.
Der Rest der Geschichte ist bekannt, nur dem taz-Autor offenbar noch nicht. Wer die Geschichte nicht kennt, ist aber dazu verurteilt, sie zu wiederholen. Leute wie taz-Autor Reinecke werden dabei immer zu den Gewinnern gehören: sie werden erst die (multikulturellen) Verhältnisse herbeischreiben, deren Folgen sie danach beklagen, um sich sodann wieder nach den Verhältnissen zurückzusehnen, die er jetzt - als multikulturelle – umso mehr beschwört.
"Nachhaltigen Journalismus" könnte man das mit viel Humor nennen.
zum Beitrag