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23.02.2015 , 11:51 Uhr
Besonders die sogenannten Kinderkrankheiten sind für Impfungen predästiniert. Kinderkrankheiten heißen so, weil man nach einmalig überstandener Krankheit in der Regel ein Leben lang immun ist. Und genau dieser Effekt wird durch die Impfung bewirkt, ohne das eine tatsächliche Erkrankung eintritt.
Der Begriff Kinderkrankheit bedeutet *nicht*, dass eine Erkrankung besonders harmlos wäre, oder dass Erwachsene sich nicht anstecken können.
zum Beitrag09.01.2015 , 21:48 Uhr
Dabei wäre doch Vergewaltigungs-Vorwurf super geeignet für die so häufig in Überschriften auftretende Alliterationslyrik...
zum Beitrag18.08.2014 , 11:01 Uhr
Frau Haderthauer ist nicht gescheitert. Sie hat sich wunderbar eingelebt in die CSU-Amigo-Vetternwirtschaft.
zum Beitrag30.07.2014 , 09:27 Uhr
Ich glaube es steckt methodisches Vorgehen dahinter. Wenn einer neuer Algorithmus zum Finden passender Partner entwickelt wurde, wird dieser einfach in einem Feldversuch getestet. So kann man unauffällig testen, ob eine Verbesserung erzielt wurde.
zum Beitrag23.07.2014 , 15:40 Uhr
Das in ihrem Link beschriebene Experiment ist nicht dasselbe wie das in der besagten Studie, die man übrigens hier lesen kann:
http://www.academia.edu/7406122/The_True_Legacy_of_Two_Really_Existing_Economic_Systems
Kurz gesagt: Jeder Proband sollte 40 Mal würfeln und sich vorher entscheiden, ob er die Zahl oben oder die (verdeckte Zahl) unten aufschreibt. Bei einem normalen Würfel sollte jede Zahl mit etwa 1/6 Wahrscheinlichkeit vorkommen. Es war aber so, dass die hohen Zahlen (4-6), die mit einer Wahrscheinlichkeit von 50% auftreten sollten, häufiger vorkamen. Bei Wessis kamen sie mit 55% Häufigkeit und bei Ossis mit 60% Häufigkeit vor. Daraus schlussfolgern die Autoren, dass Ossis doppelt soviel bescheißen wie Wessis. Bei einer Probandenzahl von jeweils knapp unter Hundert darf man leicht skeptisch sein, ob man aus diesem Experiment so weitgehende Schlussfolgerungen ziehen kann, wie es die Autoren getan haben. Zumal überhaupt nicht berücksichtigt wird, dass seit der Wende nun schon 25 Jahre vergangen sind.
zum Beitrag23.07.2014 , 14:18 Uhr
"Und der Mathematikunterricht anscheinend auch, sonst wäre den ostdeutschen Probanden des Würfelexperiments die Gaußsche Normalverteilung ein Begriff gewesen und sie hätten einfach auf die sechs Euro verzichtet und statt dessen lieber versucht, amerikanischen Touristen den Fernsehturm zu verkaufen."
Der Würfel folgt einer Gleichverteilung. Jedes Ereignis tritt mit einer Wahrscheinlichkeit von 1/6 auf.
Wenn man schon klugscheißt, dann richtig. ;-)
zum Beitrag