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11.09.2021 , 09:59 Uhr
Besonders jüngere Frauen sollten einer männerdominierten Pharmaindustrie und hauptsächlich durch Männer korrumpierten Politik misstrauen. Dass dieses Bewusstsein in Staaten des Trikonts aufgrund langjähriger Unterdrückungserfahrungen besonders ausgeprägt ist, ist eher erfreulich.
Der sehr deutschen Partyfeier- und "Normalitäts"-Diskussion mit ihren auf den Buchstaben G verengten Horizonten stehen Armuts- und Unterdrückungserfahrungen gegenüber, deren Alltäglichkeit in Deutschland kaum noch Menschen interessiert.
Auch wenn das Impfen durchaus eine Lösung gegen Covid19 sein kann, ist die Verengung des Blickwinkels allein auf die Impfstrategie keine Lösung von Armut und ungesunden Lebenserhältnissen. Eher schon ein "Friss oder stirb halt". Und wird hierzulande auch noch als Argument verwendet wie früher das "Iss Deine Suppe auf. Die Kinder im Trikont wären froh, wenn sie sowas zu essen hätten."
Warum wird neuerdings eigentlich so vehement der Begriff Vakzin verwendet? Macht er die Impfstoffe irgendwie wissenschaftlicher und besser?
Diese Meinung ist kein Impfbashing. Die derzeitigen Impfstoffe können Krankheitsverläufe abmildern. Dass aber die meisten schweren Verläufe auch auf Vitamin D Mangel und ein angegriffenes Immunsystem zurückzuführen sind, wird meist komplett ausgeblendet. Wo liegen die Ursachen dafür?
Dass Geimpfte die gleiche Viruslast verbreiten können wie Ungeimpfte wird in Deutschland zur Absicherung von Privilegien gern unter den Teppich gekehrt. An dieser Stelle dann wieder nur "Impfgerechtigkeit" einzufordern, greift meiner Meinung nach zu kurz. Weltweit bessere Lebensverhältnisse? Unrealistisch. Lieber wieder feiern und ins Fußballstadion dürfen. Und anderen zurufen können: Ätsch, ihr nicht.
Wenn dann im Winter auch wieder vormals Geimpfte auf den Intensivstationen landen werden, werden alle gebannt auf die Statistiken starren. Wer liegt vorn? Wie beim Fußball!
Hauptsache Politik und Jetset funktionieren. Wahlkampf, Brot und Spiele halt!
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