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03.06.2020 , 09:49 Uhr
"Zudem fehlt mir eine Statistik, die sich mit der Gewalt gegen Männer beschäftigt. So suggerriert der Artikel, dass sämtliche Gewalt nur von Männern ausgeübt wird"
Ja, es gibt (häusliche?) Gewalt gegen Männer und Nein, das war hier nicht das Thema. Warum muss hier das eine mit dem anderen relativiert werden?
zum Beitrag10.05.2019 , 15:30 Uhr
Es gibt seit 2009 einen Bebauungsplan. Mit dem war das Gebiet aber nicht zu vermarkten. Jetzt geht es um die erste Änderung des B-Plans. Mit der Dietz AG besteht ein Vorvertrag. Kippen die Gemeindevertretr_innen die B-Plan Änderung wird der Plan zunichte.
Die Planungskosten sind so hoch, weil das Verfahren grob seit 2002 läuft. 2004 gab es auch einen Bürgerentscheid. Das war unter völlig anderen Voraussetzungen, ist aber der einzige demokratische Punkt, an dem mal offen über das Thema abgestimmt wurde. Darauf berufen sich die Lokalpolitiker_innen gerne. Im ländlichen Raum sind Kurskorrekturen nicht vorgesehen :)
zum Beitrag01.09.2018 , 20:27 Uhr
Ich finde Ihren/Deinen Kommentar ziemlich unempathisch und er geht, so wie ich es verstanden habe, an der Sache vorbei. Dass es in Chemnitz harmlos sei, kann schließlich niemand behaupten. Aber es ist wichtig zu zeigen, dass nicht alle Nazis sind. Das macht doch vielmehr die ganzen Initiativen die es dort gibt kleiner oder erklärt sie weg. Die gilt es doch jetzt zu unterstützen.
zum Beitrag12.11.2017 , 13:02 Uhr
Danke Teh!!!
Ich wundere mich bei diesem Thema, warum niemandem der Autor_innen vor die Füße fällt, wie völlig unreflektiert eine staatlich institutionalisierte Kinderverwahrung für die optimale Verwertung der Arbeitskraft propagiert wird.
Klar ist, dass es erhebliche Defizite für Frauen* gibt. Klar ist auch, dass ein Großteil der Reproduktionsarbeit auf diese Menschen abgeschoben wird.
Klar ist auch, dass viele Kinder in Institutionen mehr Erfahrungen machen können, als in ihrer Familie.
Klar ist m.E. aber auch, dass niemand allen Ernstes verlangen kann, dass es eine gute Idee sei, dass Eltern und Kinder mindestens 8, wahrscheinlich 10 Stunden pro Tag von einander getrennt verbringen sollten...
Es mag verwundern, aber manche Menschen bekommen Kinder, damit sie ihre Lebenszeit mit diesen Menschen verbringen.
Herdprämien, prekäre Beschäftigung usw. können und müssen so auch emanzipatorisch umgedeutet werden! Entledigen muss man sich der altbackenen Vorstellung, dass notwendigerweise nur die Mütter* diese, hier mitbetriebene, soziale Ächtung zu tragen haben. Dass sie und die Geschlechterverhältnisse dann Schuld seien, dass sie in Altersarmut leben. Wer hier als einzige Lösung nur mehr Erwerbsarbeit für Frauen sieht, dem ist m.E. auch nicht mehr zu helfen. Nicht mehr Arbeit ist die Lösung, sondern eine Umvorteilung, die dazu führt, dass Väter* und Mütter* von Kindern, die notwendigen Ressourcen im Jetzt und Später haben.
Das betrifft gerade marginalisierte Gruppen wie Hartz IV Bezieher_innen, Schüler_innen, Student_innen etc. Die bekommen nämlich bei all den Maßnahmen nichts, weil sie ja keine Lohnarbeit gemacht haben. Aber gut, die sollten ja dann eh keine Kinder kriegen, sonst kommen sie ja nie aus dem Loch und tun mal was für die Renten!
zum Beitrag03.09.2017 , 11:34 Uhr
Der Punkt ist irgendwie klar geworden, aber ich finde es sollte berücksichtigt werden, dass die Logiken die sich in das Buch pressen lassen, nicht auch in der Serie aufgehen.
So weit ich mich erinnere ist the Hound im Buch tot - in der Serie bin ich froh um seinen Zynismus.
Dass es also ein "All-Star"-Team gibt, welches G.R.R Martin längst dezimiert hätte, setzt vorauss, dass er auch wieder neue Charaktere hervorbringt. Das geht in der begrenzten Zeit der Serie wohl kaum auf. Und die Stark-Kids sind halt nun mal von Anfang an dabei gewesen und haben zentrale Rollen.
Anstatt der Serie vorzuwerfen einfach alles falsch zu machen, würde ich eher fragen, ob die Anlage des Buches nicht letzten Endes auch darauf hinausläuft ,dass es um "Gut gegen Böse" und den "Survival of the All-Stars" geht ?
Schade ist aber schon, dass Littlefinger keinen Credit für seinen Beitrag zum Sieg über die Boltons bekam. Hätte zur Wall gehen können und dort dann weiter rumintrigieren.
zum Beitrag22.04.2016 , 19:17 Uhr
Ernsthaft?
Wer möchte schon etwas lesen, wo schon von allen Ecken und Enden Missachtung trieft. Der Autor hat schon vorm Schreiben gewusst, was er sagen wollte. Das ist wahrlich Zeitverschwendung und ein Schulterklopfen für Alle, die ungerne reflektieren.
zum Beitrag28.01.2014 , 19:44 Uhr
Ich find Christians Schluss logisch und gewitzt und irgendwie naheliegend. Vielleicht hast Du's ja nicht verstanden, Butter.
zum Beitrag09.11.2013 , 18:02 Uhr
Ist diese Spitzfindigkeit diesen Post jetzt wert gewesen ?!
zum Beitrag30.10.2013 , 08:10 Uhr
Natürlich ist alles subjektiv und man müsste meinen, wenn jemand so einen Erfolg hat - müsste das sich auch aus irgenetwas ableiten. Qualität zum Beispiel.
Ich habe keine besonderen Ab-oder Zuneigungen, bin jedoch laienhafter Musiker und ich finde die Konzeption der Musik an sich, diese plakative Nutzung von Samples bzw. auf Ideen anderer seine Lieder aufzubauen nicht sonderlich kreativ, jedoch geschickt - denn deren Hitpotential hat sich schon ja schon bewiesen.
Es bleibt, wie es immer war. Musik die, vielleicht sogar zur objektivität heraushebbare, hohe Qualitätsmerkmale aufweist, bleibt (fast) stets einer Randgruppe vorbehalten.
Den Inbegriff von gutem, deutschen HipHop hat für mich Main Concept... und wer kennt sie?!
zum Beitrag06.08.2013 , 19:25 Uhr
Was sind das eigentlich für Menschen, die sich in ihren Entfaltungsmöglichkeiten beschränkt sehen, weil es an einem Tag der Woche in einer öffentlichen Einrichtung kein Fleisch gibt? Plötzlich haben die Menschen das Gefühl ihnen wird etwas vorgeschrieben - und keiner kommt auf die Idee und stellt fest, dass das gesamte Gesellschaftskonzept so aufgebaut ist, dass er so sozialisiert ist.
Wir sind ja schon ein Volk von halbwegs gebildeten Menschen, aber wenn es um Ernährung geht, reagieren Menschen fast durch die Bank weg super unlogisch und schlagen argumentativ um sich, wie ein Ertrinkender.
Mal ehrlich: Warum schämt sich niemand, dass er hier sein Recht auf Fleisch an jedem Tag einfordern will - wie viel Ignoranz kann einem so krassen Thema entgegengebracht werden...es ist doch an Absurdität nicht zu überbieten, mit so unreflektiertem bescheuerten, pseudo-intellektuellem Gehabe nach dem Rettungsring zu greifen, um sein Verhalten irgendwie zu legitimieren. Jeder Mensch, der nicht auf Ilsebilse Eigner hört und ein bisschen Verstand nutzt, weiss, dass eine vegetarische/vegane Ernährung das sinnvollste ist, was man sich und seiner Welt an tun kann. Das man diesen Schritt nicht macht, ist voll nachvollziehbar - aber, dass man nicht den Umstand wahrhaben will oder kann, dass man absolut irrational und unverantwortlich handelt und das ganze noch unter individuellen Freiheitsrechten verbuchen will - das ist schon echt krass. Und sonst schwenken alle immer ganz brav ihr Fähnchen in Sachen die Welt retten.
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