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02.09.2021 , 21:09 Uhr
Tatsächlich gibt es in den Spielen durchaus versteckte und angedeutete Homosexualität. Als "Hardcorefan" mir deutlich zu wenig. Milav ist offen homosexuell und wird als Jäger und (Halb?-) Elf von seinem Dorf offen diskriminiert. Diese Quest ist offen spielbar. Regis kann man entweder in seiner Beziehung zu Dettlaff und zu Geralt als bisexuell bezeichnen. Die Dialoge sind sehr doppeldeutig. Man merkt leider dass LGBTQ+ feindliche Umfeld Land, aber CDPR versucht sich als LGBDQ+ freundlich darzustellen. Klar geht da mehr, aber den Hardcorefans durch die Blume Homophobie und Rassismus zu unterstellen ist gewagt.
Zumal Sapowski s Bücher zwar Hautfarben nie thematisieren, aber alles andere auch nicht. Genauso sind weibliche Nebenfiguren oft etwas cringy dargestellt nach der Sorte "biestige, männerverachtende Furien", die nur durch ausschweifende übertrieben nicht ästhetische sexistische Anspielungen beschrieben werden.
Ich denke man kann die ewig leidige Diskussion: was ist besser, Spiele oder Bücher begraben mit der Aussage: beide Reihen haben Vorzüge und Nachteile.
Ich freue mich, dass die Netflixserie versucht Diversität in jeder Hinsicht mit reinzubringen.
Zu dem Autor*in des Artikels: Wer sich an Yennefer wegen ihrem Machtwunsch und ihrem Hadern mit dem Preis ihrer Macht und Schönheit, nämlich Unfruchtbarkeit, aufreibt und das sexistisch nennt... Hmm das ist albern.
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