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17.08.2013 , 14:51 Uhr
PS, an die Techniker: Die neue Seite geht echt mal gar nicht! Ohne Java funktionierts nicht, und selbst 100mal aktualisieren zeigt Posts nicht an, was zu Doppelpostings führt.
Ich war ja zunächst durchaus aufgeschlossen und hab der Seite eine längere Übergangsphase gegönnt, in der ich ihr diese Probleme verziehen habe. Aber so benutze ich sie immer weniger, weil ich jedesmal nur genervt bin.
zum Beitrag17.08.2013 , 14:25 Uhr
Nichts, was die SPD tut, kann man im engeren Sinne als "Wahlkampf" werten, vielmehr ist es die geordnete Abwicklung einer Organisation, die sich selbst überlebt hat, weil die Menschen ihr nicht mehr abnehmen, was sie immer behauptet, aber nie auch nur versucht hat: eine soziale Kraft zu sein.
Egal ob Steinbrück, Sarrazin, oder zuletzt in der ZDF Debatte der angeblich "parteilinke" Kurt Beck: Das Personal der SPD hat Schwarzgelb längst rechts überholt - und das nicht etwa, weil Schwarzgelb nach links gerückt ist, wie von manchen Propagandisten gern behauptet wird. Die Chauvinisten und Sozialdarwinisten geben längst den Ton an in der alten SPD.
Einigen wir uns also doch einfach darauf, es nicht "Wahlkampf, sondern "Abschiedstour" zu nennen. Und wenn die Wähler nicht allzu doof sind, wird diese Tour dann auch endlich die letzte...
zum Beitrag13.08.2013 , 13:17 Uhr
Ungarische Nationalisten sind schon lange in Rumänien unterwegs, nämlich seit dem Vertrag von Trianon nach dem Ersten Weltkrieg, der große Gebietsverluste für Ungarn vorsah, nachdem dieses das Bündnis mit Deutschland geschmiedet hatte, dass im Krieg endete. Anschließend waren es Deutschland und Ungarn wieder im Verbund, die ihre Minderheiten im Ausland für völkische Propaganda und Agenda nutzten. Und heute ist es schon wieder so, dass Ungarn, im Verweis auf die deutsche Agenda, seinen Arm gen Rumänien ausstreckt. Es geben halt dieselben völkischen Nationalisten in der Regierung den Ton an, die hierzulande eine Repatriierung von "Spätaussiedlern" forder(te)n und die Anliegen der armen unschuldigen Vertriebenen vertreten.
zum Beitrag07.08.2013 , 16:58 Uhr
Wir sind doch nur deshalb von Google und Facebook so abhängig, weil dem Boykott der beiden immer schon ein Geschmäckle von Antiamerikanismus unterstellt wurde. "Was? Du bist nicht bei facebook? Dann fandest du bestimmt auch die Anschläge von 9/11 toll!"
Das Problem liegt auch nicht darin, wieviel Geld ausgegeben wird, sondern wofür. Und hier ist Deutschland eben sehr konservativ, während Japan, China und die USA doch deutlich innovationsfreundlicher ist. Die vielbeschworene "German Angst vor Neuerungen" hat dabei sicherlich einen wahren Kern - wer außer den Japanern könnte zum Beispiel schon auf die seltsame Idee kommen, eine Computerstimme zum Popstar zu machen, mit eigenem prominenten Kanal bei Nico-dō und weltweitem Marketing (bzw selbst als prominenter Werbeträger für Toyota)...
Und wo wir schon dabei sind: All diese Länder haben sehr lebendige Metropolen, die der Kern eines innovativen Webs sind: Im Vergleich ist Berlin dann doch tiefste Provinz - so provinziell, dass man sich sogar über Schwaben aufregt. Und verglichen mit Berlin sind Paris und London in den letzten Jahren ihrerseits zur Provinz verkommen. DIE Idee für das Web2.1 wird aber nunmal nicht in Freising geboren...
zum Beitrag07.08.2013 , 16:57 Uhr
Wir sind doch nur deshalb von Google und Facebook so abhängig, weil dem Boykott der beiden immer schon ein Geschmäckle von Antiamerikanismus unterstellt wurde. "Was? Du bist nicht bei facebook? Dann fandest du bestimmt auch die Anschläge von 9/11 toll!"
Das Problem liegt auch nicht darin, wieviel Geld ausgegeben wird, sondern wofür. Und hier ist Deutschland eben sehr konservativ, während Japan, China und die USA doch deutlich innovationsfreundlicher ist. Die vielbeschworene "German Angst vor Neuerungen" hat dabei sicherlich einen wahren Kern - wer außer den Japanern könnte zum Beispiel schon auf die seltsame Idee kommen, eine Computerstimme zum Popstar zu machen, mit eigenem prominenten Kanal bei Nico-dō und weltweitem Marketing (bzw selbst als prominenter Werbeträger für Toyota)...
Und wo wir schon dabei sind: All diese Länder haben sehr lebendige Metropolen, die der Kern eines innovativen Webs sind: Im Vergleich ist Berlin dann doch tiefste Provinz - so provinziell, dass man sich sogar über Schwaben aufregt. Und verglichen mit Berlin sind Paris und London in den letzten Jahren ihrerseits zur Provinz verkommen. DIE Idee für das Web2.1 wird aber nunmal nicht in Freising geboren...
zum Beitrag06.08.2013 , 06:39 Uhr
Diese Aussage ist von jener bayrischen Arroganz geprägt, die die Debatte so lächerlich macht:
Berlin ist nunmal Bundeshauptstadt und hat als solche ganz andere Ausgaben als Freising: Staatsgäste empfängt man eben nicht im oberbayrischen Kuhkaff.
In den USA macht man's übrigens genau so.
zum Beitrag