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15.08.2014 , 12:34 Uhr
Anders gesagt:
Die Pharmafirmen machen weiter LD50-Tests, weil diese vorgeschrieben sind?! Es sind also nicht die bösen Hersteller, sondern der Gesetzgeber, der diese Tests verlangt.
Und selbstverständlich sind die LD-50 Werte für Botulinumtoxin längst bestimmt, Sie können sie sogar bei Wikipedia nachlesen. Der Stoff ist seit Jahrhunderten bekannt.
Und was die Begriffsverwirrung angeht: In der Bildunterschrift steht es immer noch falsch. Liest man nur den Anfang des Artikels, muss weiterhin der Eindruck entstehen, dass es hier um das Produkt von Allergan geht.
zum Beitrag15.08.2014 , 12:19 Uhr
"dass ich schon so laut lachen musste."
zum Beitrag15.08.2014 , 10:51 Uhr
Dass die AfD unter die "Goldhamster" geht, passt so gut ins Klischee der paranoiden rechten Weltuntergangsspinner, aus dem sie ihre Wäherschaft rekrutiert, dass ich schon so laut machen.
Dass der Hintergrund dieser Aktion aber eine Trickserei ist, auf die Martin Sonneborn von der Partei "Die PARTEI" stolz wäre, macht mich doch nachdenklich.
Die AfD auch nur eine Satire-Partei?!
Auf den zweiten Blick, bei dem Namen, war's eigentlich von Anfang an offensichtlich.
zum Beitrag15.08.2014 , 10:36 Uhr
Ausserdem widerspricht sich die Autorin selbst:
Erst schreibt sie, dass "Botox" weiter an Tieren getestet wird. Dann schreibt sie, dass "Botox" nur der Markenname der Botulinumtoxin-Präparate der Firme Allergan sei und dass es hier nicht um eine übergreifende Bezeichnung für andere Botulinumtoxin-Produkte gehe. Und dann schreibt Sie plötzlich, dass die Firma Allergan Zeit und Geld darein investiert habe, ihr Produkt "Botox" nicht mehr an Tieren, sondern an Zellkulturen zu erproben, während andere Hersteller weiterhin auf Tierversuche setzen.
Also in welchem Punkt darf ich der Autorin jetzt glauben? Wir Allergans Produkt "Botox" jetzt an Tieren getestet, oder nicht?
zum Beitrag15.08.2014 , 10:24 Uhr
Da hätte man sich als Leser doch etwas mehr zielgerichtete Recherche und Information gewünscht:
Die LD50-Werte von Botulinumtoxin sind doch längst bestimmt. Warum also werden diese Versuche durchgeführt? Soll uns hier glauben gemacht werden, dass die Unternehmen hier nur aus Spaß an der Freude diese Versuche machen?
Und nein, man kann die LD50-Tests selbstverständlich schon definitionsgemäß nicht an Zellkulturen durchführen!
Ich hätte jetzt aber erwartet, dass mich die taz in diesem Artikel darüber informiert, warum überhaupt noch LD50 für Botulinumtoxin durchgeführt werden. Statt dessen kriegt der Leser pauschale Meinungsmache gegen Tierversuche geliefert, ohne zielführende Information.
zum Beitrag15.08.2014 , 09:38 Uhr
Sprich Sie haben genau nur das aus dem Guardian-Bericht herausgelesen, was Sie herauslesen wollten. Old-school filter bubble.
zum Beitrag27.07.2014 , 21:58 Uhr
"Erstens soll eine Partei mit 37 Prozent schon die absolute Mehrheit erhalten [...]"
Oh! Mein! Gott!
Italien drohen deutsche Verhältnisse!
Schließlich hat Merkel 2013 mit 34,1% der abgegebenen Wählerstimmen auch fast die absolute Mehrheit erreicht.
Sanierungskonzept Deutsche Demokratie:
Abreißen.
Neu bauen.
zum Beitrag22.07.2014 , 13:15 Uhr
Mit der Nazi-Keule machen Sie sich in diesem Zusammenhang aber nur lächerlich. Schauen Sie sich mal die Berichterstattung in den polnischen oder litauischen Medien an. Wenn Sie meinen, dass diese in Bezug auf die Ukraine-Krise pro-russischer ausfiele als die deutsche, da haben Sie sich aber geschnitten.
Kommentar bearbeitet. Bitte vermeiden Sie Beleidigungen.
zum Beitrag22.07.2014 , 00:38 Uhr
"Ach, bevor ich es vergesse Ihre diversen Beleidigungen und Unterstellungen sind dokumentiert"
Auf dass sich Generationen daran erfreuen mögen.
Nein, mal im Ernst: Mein Spot über ihre Beiträge mag zwar höchstrangig eloquent und geistreich sein, aber schon morgen wird kein Hahn mehr danach krähen.
Schlimmes schnellebiges Internet.
"Schweine vor die Säue", nein, wie war das?
"Blumen vors Alter", "Perlen vor Schönheit", na Sie wissen schon.
zum Beitrag22.07.2014 , 00:08 Uhr
Ich frage mich gerade, ob Ihnen der Sinn von Textstruktur und Absätzen völlig fremd ist, oder ob Sie gerade virales Marketing für Neuroleptika machen.
zum Beitrag22.07.2014 , 00:02 Uhr
Auch Ihnen wünsche ich eine gute Nacht.
zum Beitrag21.07.2014 , 23:58 Uhr
Wollen Sie jetzt ganz OT gehen?
Na, gut:
Wenn Sie glauben, dass Sudoku Sie schlau macht, dann glauben Sie auch, dass onanieren Sie sexy macht.
Schönes Leben noch.
zum Beitrag21.07.2014 , 23:54 Uhr
Oh, nein! Eine weitere zweifelhafte Person im kleptokratischen System?
Sie haben mich überzeugt:
Es sollte Alles beim Alten bleiben!
zum Beitrag21.07.2014 , 23:45 Uhr
Mir entgeht vollständig der Bezug Ihres Kommentars zu dem meinigen, auf den Sie vorgeblich geantwortet haben.
zum Beitrag21.07.2014 , 23:43 Uhr
"Der CIA hat nachweislich ganze Regierungen gestürzt, wahrscheinlich eher mit ein paar Millionen. "
Nein, hat sie nicht. Sagt Ihnen der Begriff "Inflation" etwas? Die echten fiesen Fruit Company Operationen wie der Putsch in Guatemala haben nach damaligem Geldwert sehr viel Geld gekostet. Hinzu kommt, dass die Situation in Guatemala damals nicht mit der in der Ukraine heute zu vergleichen ist.
zum Beitrag21.07.2014 , 23:27 Uhr
Och, das war jetzt aber zu einfach.
Sie hätten nicht so schnell die Hose runterlassen müssen, um sich als Einheitspartei-Nostalgiker zu outen.
Übrigens: "Sudoku". Ein Wort, bei dem man mehr als fünf Buchstaben in die richtige Reihenfolge bringen muss.
zum Beitrag21.07.2014 , 23:20 Uhr
"Die Antwort könnte einfach lauten :
1) Die USA sind jetzt ziemlich pleite , und
2) auch Amerikaner können durch Schaden klüger werden ."
Auch das buchstabiere ich "Q-U-A-R-K", denn der Irakkrieg begann 2003, die Investition von $5-Milliarden in der Ukraine begannen 1991 und die Orangene Revolution, die laut Putinverstehern auch nur von den USA gekauft war, folgte schon 2004.
Da müssten die USA nicht nur eine sehr steile Lernkurve gehabt, sondern es ausserdem geschaft haben, eine "gekaufte Revolution" innerhalb weniger Monate aufzustellen.
zum Beitrag21.07.2014 , 22:45 Uhr
Um Sie nicht weiter zu verwirren, beantworten Sie mir doch einfach die Frage, warum, laut Ihrem Verständnis, in der Ukraine eine Revolution für läppische $5 Milliarde in über zwanzig Jahren zu bekommen war und warum das offensichtlich anderswo nicht so funktioniert!
Oder ist Ihnen diese Frage zu "substanzlos"?
zum Beitrag21.07.2014 , 22:31 Uhr
"und das passiert, wenn man künstliche revolutionen anzettelt"
Erklären Sie doch mal genau, wie das funktionieren soll und wieso die USA das nicht schon viel früher gemacht haben!
Nach Ihrer Logik hätte man den Eisernen Vorhang doch schon Jahrzehnte vor 1989 weiter nach Osten hängen können. Und es wäre so billig gewesen:
Eine große Kiste Bananen und die Portokosten nach Ost-Berlin.
Laut Victoria Nuland haben die USA zwischen 1991 und 2013 $5 Milliarde in die demokratische Opposition der Ukraine gepumpt. Klingt nach viel?
Erklären Sie mir mal den Irak-Krieg:
Der hat die USA von 2003 bis 2010 über $750 Milliarde gekostet. Also mehr als hundert mal so viel, in nur einem Drittel der Zeit.
Wenn Sie also behaupten, die USA könnten einfach so eine "künstliche Revolution" kaufen, warum haben die das dann nicht in Irak und Afghanistan gemacht?!
zum Beitrag21.07.2014 , 21:55 Uhr
"Die Destabilisierung der Ukraine hat sehr, sehr viel mit der Einflussname der EU und der USA zu tun. "
Ungefähr so buchstabiert man "Quark".
Egal was Ihnen ihre "Quellen" eingeredet haben:
Man kann nicht einfach so Geld in die Opposition eines Landes pumpen und ZACK ist auf einmal politischer Umsturz.
Da haben Sie echt einen völlig gestörtes Bild der menschlichen und politischen Realität. Wenn das so einfach wäre, hätte es in der Menschheitsgeschichte wesentlich weniger Kriege gegeben. Warum überhaupt sollten die USA dann jemals militärisch intervenieren? Schauen Sie sich mal die Krümel an, die die USA in den Aufbau der demokratischen Opposition in der Ukraine investiert haben und vergleichen Sie das mal mit den Kosten des Irak- oder Afghanistan-Einsatzes!
Also wenn Sie schon Russia-Today gucken müssen, dann überprüfen Sie doch zumindest die dort disseminierten "Informationen" auf ihre Plausibilität.
zum Beitrag21.07.2014 , 21:41 Uhr
Stimmt genau!
Vor dem Maidan war die Ukraine eine superstabile Kleptokratie.
Stabilisiert durch die Hand Putins in der unteren Anatomie der Sockenpuppe Janukowytsch.
zum Beitrag18.07.2014 , 22:51 Uhr
@Age Krüger
Wenn Sie mal nach Südostasien geflogen sind und sich mal die Flugroute angeschaut haben, dann wissen Sie, dass ein Überfliegen eines Krisengebiets in Reiseflughöhe absoluter Alltag ist.
Ich bin mehrfach über Irak und Afghanistan geflogen, als es dort unten gerade brannte. Keine schöne Vorstellung, weil man sich als bequem sitzender "Überflieger" irgendwie wie ein Arschloch vorkommt, aber gleichzeitig auch im Regelfall nicht gefährlich.
Die Maschine befand sich in einer Höhe, in der der Luftraum über der Ukraine als sicher freigegeben war. Und sie wurde auf diese Route geschickt, weil ihre übliche Route durch Unwetter nicht sicher war.
Man geht halt nicht davon aus, dass ausgebildete Militärs in Europa Flugzeuge aus Korridoren runterholen, die sie deutlich als Passagierflugzeuge erkennbar machen. Aber es waren halt keine ausgebildeten Militärs, sondern "Freiheitskämpfer".
zum Beitrag18.07.2014 , 19:14 Uhr
Da gestehen die pro-russischen Separatisten selbst den Abschuss und die Putinversteher gehen trotzdem davon aus, dass es nur die "Kiewer Junta " gewesen sein kann:
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Wenige Minuten später meldet sich auch der Kommandeur der Separatisten in der Gegend zu Wort. "Bulletins von Igor Strelkow" heißt die Seite auf dem russischen Facebook-Klon VK.com, dort gibt es seit Wochen Frontberichte aus erster Hand, Strelkow hat 130.000 Follower in Russland. Um 17:50 Uhr heißt es im "Bulletin": "Gerade haben wir ein AN-26-Flugzeug abgeschossen", die Trümmer lägen jetzt "irgendwo hinter dem Schacht Progress herum". Und weiter, fast triumphierend: "Wir haben doch gewarnt: Fliegt nicht durch unseren Himmel." Dazu veröffentlichen die Separatisten Videos, sie zeigen Rauch aufsteigen von einem Feld, im Hintergrund hört man Jubel.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/mh17-absturz-an-der-grenze-ukraine-russland-wer-war-es-a-981666.html
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... dann entpuppte sich die AN-26 die da in der Umgebung von Rozsypne runter ging als Boeing 777 und plötzlich wurden die Jubelmeldungen von den Separatisten gelöscht.
Aber klar, alles nur antirussische EU/NATO-Propaganda, die das den armen "Freiheitskämpfern" in die Schuhe schieben will.
zum Beitrag18.07.2014 , 17:18 Uhr
Das würde aber nicht erklären, warum sich die "Freiheitskämpfer" zunächst des Abschusses einer ukrainischen AN-26 rühmten. Und erklärt auch nicht die Gesprächstmitschnitte die von Kiewer Seite veröffentlicht wurden, auf denen zu hören ist, dass sich die Separatisten vor Ort wundern, warum eine ukrainische AN-26 voller ausländischer Zivilisten ist.
Also ja, man muss schon eine Verschwörung annehmen, wenn man meint, Kiew hätte solche Aufnahmen nur kurze Zeit nach dem Abschuß mal eben so parat.
zum Beitrag18.07.2014 , 16:40 Uhr
"Noch ist nicht gesichert, wer für den Abschuss des Fluges MH17 über der Ostukraine verantwortlich ist, und vor allem ob er absichtlich und in voller Kenntnis des Zieles verübt wurde oder nicht."
Nein, aber "that's where the smart money is".
Was soll man denn bitte glauben:
a) Es gibt eine von langer Hand geplante Kiewer-Verschwörung mit vorbereiteten gefälschten Tonaufnahmen und gehackten Sozial-Media-Accounts der Separatisten, über die Falschmeldungen zum Abschuss einer angeblichen AN-26 gepostet werden, um hunderte Ausländer zu ermorden und diesen Massenmord dann den Separatisten in die Schuhe zu schieben. Etwas was dutzende Mitwisser und extremsten Aufwand zur Geheimhaltung erforderte.
oder
b) Die Pro-Russischen Separatisten haben mit ihren Flugabwehrraketen das falsche Ziel getroffen.
Wer ernsthaft auch nur a) in Erwägung zieht, hat doch nicht mehr alle Pudel an der Leine.
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