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25.05.2023 , 11:13 Uhr
Wenn Stars Streit haben, bekommt der berühmtere mehr Unstützung, der andere mehr Hass von den Fans. Das muss man aber schon von der öffentlichen Berichterstattung und der juristischen Entscheidung trennen.
Diesen Fall auf ein Mann/Frau-Problem zu reduzieren, neudeutsch "Gender-Gap", aus offenbar ideologischen Gründen, macht keinerlei Sinn. Man muss schon den Rechtsstaat und seine Entscheidungen akzeptieren, oder halt den Prozess neu aufrollen.
zum Beitrag03.05.2023 , 20:38 Uhr
Das ist wieder mal so ein Symbol- bzw. Alibigesetz ohne Sinn und Verstand, denn: Wie soll man denn jemanden, der einen auf dem Gehsteig belästigt, anzeigen? Sich seinen Ausweis zeigen lassen? Polizeischutz beantragen? Und wer außer einem Gericht sollte dann feststellen, dass es tatsächlich eine Belästigung war. Entschuldigung, aber das ist Quatsch. Wir haben drängendere Probleme als solchen nicht zu Ende gedachten ideologischen Unfug.
zum Beitrag09.11.2022 , 02:59 Uhr
Den Vorgang des Denkens in "männlich" und "weiblich" zu unterscheiden, ist nicht einfach nur sexistisch, es ist schlicht albern. Wenn es angeblich 70 Geschlechter gibt, und wenn das Geschlecht tatsächlich Einfluss auf das Denken hätte, dann gäbe es schon mal 70 verschiedene Arten, zu denken, nicht nur 2.
Viel entscheidender als das Geschlecht dürften aber Sozialisation, persönliche Lebenserfahrung und nicht zuletzt das Amt sein, das man auszufüllen hat. Da zeigt sich dann, dass weibliche Herrscher ganz genauso wie männliche handeln, einfach weil das Amt und die Lebensrealität das so erfordern.
Generell gibt es keine Evidenz für die wilden Thesen des Herrn Philosophen, denn dafür müsste es eine hinreichend große Anzahl weiblicher Herrscher geben bzw. gegeben haben.
zum Beitrag17.09.2022 , 16:43 Uhr
Leider geht es in diesem Artikel nicht wirklich um Angst, sondern er ist eine einseitige Rechtfertigung der deutschen Politik. Ich habe z. B. Angst vor der totalen Unfähigkeit und Inkompetenz einiger deutscher Politiker. Nicht Putin hat uns in die derzeitige Lage gebracht, sondern unsere eigene Politik.
zum Beitrag10.08.2022 , 09:02 Uhr
Wir brauchen im Parlament keine inszenierte Empörung, sondern lösungsorientiertes, strategisches Denken und gesunden Pragmatismus. Was im obigen Beitrag mit vielen Worten als etwas "Positives" dargestellt wird, bezeichne ich als Infantilisierung der Politik. Und das in erschreckendem Ausmaß.
zum Beitrag17.01.2022 , 21:47 Uhr
Der Versuch, die Vergangenheit nach zeitgeistigen Wertvorstellungen rückwirkend zu zensieren, zeigt für mich eine Engstirnigkeit und Bigotterie, die viel gefährlicher ist als der uns allen eigene "Rassismus", den man nicht ausmerzen sondern nur verlagern kann. Alte Vorurteile werden durch neue ersetzt, alte Feindbilder werden durch neue ersetzt. So werden aus den "Wilden" plötzlich hochwertige Kulturen voller Weisheit, und aus der "Gelben Gefahr" wird jetzt eine gefühlte "rassistische Gefahr" und "Rechte" (was immer das überhaupt sein soll) oder gar alte weiße Männer zum neuen rassistischen Hassobjekt.
Hört auf mit dieser permanenten Hatz auf Zeichen des Bösen. Mich erinnert das unwillkürlich an Hexenwahn und Inquisition, und diese stellen die eigentliche Gefahr dar. Oder, um es mit der Bibel zu sagen: Wer alles Unkraut ausmerzen möchte, der wird auch den Weizen mit ausreißen.
Lasst die Kirche im Dorf und den Menschen ihre Vorurteile, sonst schafft ihr nur ständig neue Vorurteile und Feindbilder. Menschen bleiben halt Menschen.
zum Beitrag