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22.07.2021 , 12:55 Uhr
Richtig so, Wildschweine sind mit die schlimmsten Verursacher des Klimawandels!
Eben weil diese so viele Naturgründe vernichten mit ihren Häuserbauten, Straßen, Rhodungen zur Ressourcengewinnung, die Meere mit ihrem Plastikmüll verschmutzen, Luft mit Abgasen von PKW/LKW , Schiffen Flugzeugen verpesten, Massentierhaltung geschaffen haben...
Ach nee..Moment...das waren gar nicht diese Wildschweine sondern die anderen, Zweibeinigen, Verwechslungen vorprogrammiert, da sich viele davon auch wie die "Wildschweine" benehmen im Umgang mit der Natur.
(Achtung Ironie am Anfang!)
zum Beitrag25.06.2021 , 09:50 Uhr
@Rudolf Fissner "Was sind die Ursachen für die Nicht-Anzeige?"
Schamgefühl, Schuldgefühle (durch sich selbst oder durch andere verursacht), Drohungen gegenüber den Opfern, mangelnder Schutz vor den Tätern und das aller wichtigste, meiner Meinung nach, die Tatsache das eine Verurteilung so gut wie nie zustande kommt.
Der Fall wird durch die Instanzen gezogen, die Opfer müssen viel psychischen Druck aushalten, es gibt Menschen die verlieren in diesem Prozess ihre privaten Grundlagen (sowohl der Beschuldigte als auch das Opfer) alles nur damit der Täter am Ende trotzdem frei rumläuft und sich vielleicht sogar an dem Opfer rächt, wenn der Täter durch den Prozess schaden erlitten hat(?)
Die Justiz muss viel mehr für solche Fälle sensibilisiert werden. Es muss viel mehr Schadensbegrenzung auch während des Prozesses betrieben werden. Die Struktur der Beweislage sollte neu gedacht werden und akribischer sein, gerade weil die Beweislast mit jeder Minute die man zögert schwindet.
Eine Rücknahme der Anzeige einer Vergewaltigung (oder auch häuslicher Gewalt), sollte zukünftig nicht mehr möglich sein, damit in jedem Fall eine Ermittlung stattfindet. Das ist natürlich ein zweischneidiges Schwert für die Opfer, wenn sie sich nach der Anzeige doch nicht mehr stark genug fühlen, aber es ist auch eine Abschreckende Wirkung, meiner Meinung nach, für die Täter, wenn jede solcher Anzeigen in jedem Fall eine Ermittlung nach sich zieht.
Und der/die Anzeigende muss Zugriff auf eine erfahrene Betreuung ermöglicht werden die sie während der Ermittlung untersützt.
zum Beitrag25.06.2021 , 09:24 Uhr
Ich hatte 2013 auch einen Vorfall einer versuchten Vergewaltigung. Ich ging mit einer Freundin, die mich bis dahin wieder aufgebaut und bestärkt hatte, 1 Woche später zur Polizei. Die erste Frage der Polizei "Wieso sind sie nicht sofort gekommen? So können wir nichts mit Ihnen anfangen, aber gut wir befragen Sie trotzdem".
Ich wurde von zwei Polizisten (einem Mann und einer Frau befragt), ich sollte alles erzählen. Wieder und wieder. Zum Ende der Befragung hin, fing ich an zu Zittern, ich selbst hatte das gar nicht bemerkt bis die Polizistin meinte "Jetzt fangen Sie nicht so an zu zittern, das hilft hier niemandem".
Ich bin nicht vergewaltigt worden, ich bin nochmal davon gekommen weil ich wie eine Irre auf den Typen eingeredet habe und so irgendwie das Unheil abgewendet habe, aber ich kame keinen funken Mitgefühl von der Polizei bekommen. Ich habe mich wie die Schuldige gefühlt. Schuldig weil ich zu spät zur Polizei gegangen bin, Schuldig weil ich ausser Fotos von roten Druckstellen keine "echten" Beweise mehr liefern konnte, Schuldig weil die Polizisten mich trotzdem befragen "mussten"obwohl es nach deren Meinung nichts mehr bingt, Schuldig weil ich es gewagt hatte am Ende der mehrfachen Befragung zu schwächeln.
Es gibt so wenige die sich durchringen können zur Polizei zu gehen und die Anzeige dann auch durchstehen, überall wird dazu aufgerufen man sich trauen sollen, auch wenn es so gut wie keine Hoffnung auf eine Verurteilung gibt, vor allem wenn keine stichfesten Beweise mehr vorliegen, aber wenn die Polizeistation so mit den Personen umspringt wie in meinem Fall. Dann wird es auch in Zukunft nicht nur keine Hoffnung auf Verturteilung geben, sondern auch keine echte Chance auf Besserung.
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