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13.10.2021 , 12:29 Uhr
Ich kann nur immer wieder darauf aufmerksam machen.... Fehler in der Vergangenheit haben sich immer gerächt... Egal ob es sich um Interventionen oder reine 'Unterstützungen' handelte... Auch bei 'innerpolitischen' Aktionen, Rassen-/Glaubensfragen, etc. Das setze oft 'Kräfte' frei die man dann auch nicht haben wollte... Von Extremisten angefangen... bis hin zu ganzen 'Armeen' die dann nur noch auf Rache aus waren/sind ...
zum Beitrag13.10.2021 , 12:22 Uhr
Die ewige Frage nach dem 'Huhn bzw. dem Ei' ... Braucht man Waffen weil andere auch Waffen haben und man sich verteidigen muss? ... die man aber nicht bräuchte, wenn keiner welche hätte? Hmmm.... Philosophisch gesehen, fast wie mit der Ehe/Partnerschaft... '... um Probleme zusammen zu meistern die man allein nicht hat'. OK, in der Menschheitsgeschichte gab es immer 'durchgeknallte Chefs' die auf Grund von Befindlichkeiten, aus Habgier oder was auch immer anderen die Köpfe eingehauen haben... Aus dem Grund sollte/muss man nicht wehrlos sein. Spannend wird es allerdings, wenn man 'Gruppen' auf der Welt Waffen liefert mit denen später irgendwann die eigenen Soldaten sonst irgendwo in der Welt abgeschlachtet werden... Beispiele gibt es genug... Wenn ich zynisch wäre, würde ich sagen: "Andere machen ja auch so ein Schei**, warum sollte man es besser machen?!" Damit lässt sich doch alles rechtfertigen... Damit die eigene Bequemlichkeit genährt wird, die Taschen einiger weniger weiter schön gefüllt werden, damit sich Lobbyisten weiterhin gegenseitig auf die Schultern klopfen können und später, wenn sie bei einem Glas Whisky auf ner Terrasse dem Sonnenuntergang entgegen schauen sagen können: "Waren das nicht geile Zeiten?" ... "Ja, das waren sie!" ... "Die Opfer.... so what" ... Aber ich ja nicht zynisch ;-) Nicht falsch verstehen, wenn einige Staaten dieser Welt über bestimmte militärische Möglichkeiten verfügen, macht mir das Sorgen! Voraussetzung ist, dass dem auch wirklich so ist und einem nicht nur ein Typ nicht passt. Zurück zum Thema.... Eine Partei sollte/kann/darf man nicht nur auf EIN Thema reduzieren! Die Linkspartei steht, auch wenn es vielen nicht passt, für viele Themen. Wenn einem EIN Thema bei einer Partei nicht passt, dürfte man wirklich nicht mehr wählen.... Das ist aber keine Option (Weil: Simple Arithmetik). Auserdem steht das einer Demokratie, die wir ja sein wollen und das auch immer und überall betont wird, nicht gut zu Gesicht.
zum Beitrag22.06.2021 , 18:38 Uhr
"Bereitschaft sich von ewiggestrigem Balast zu lösen" Da fallen mir noch andere Parteien ein....
zum Beitrag22.06.2021 , 18:35 Uhr
Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Betonköpfe gibt es immer noch. Auf beiden Seiten. Und Schwarz/Weiss-Denken.
zum Beitrag22.06.2021 , 18:32 Uhr
"- Russland-Romantik. Aus meiner Sicht ist Russland ein Staat, der sich bereits seit 20 Jahren in einem Hybridkrieg gegen den ganzen Westen befindet (Cyberkrieg, Propaganda, Unterstützung von Nationalisten) und aggressiv in mehreren Ländern Militärpräsenzen aufbaut (Syrien, Ukraine, Libyen), wobei gerne mit Ultranationalisten und Diktatoren zusammengearbeitet wird. Russische Soldaten fahren gerne mal "in Urlaub" und vergessen, ihr Gewehr zuhause zu lassen. Sich dazu nicht klar zu positionieren, ist m.E. unklug und naiv. Vorsicht ist besser als Nachsicht."
... Damit wäre ich ganz vorsichtig. Dazu gehören immer zwei. Da fallen mir auch noch andere Staaten ein diesich in der Vergangenheit nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert haben. Es gab genug 'militärische Aktionen' bei denen es nur um Macht, Einfluss, Bodenschätze, passende Regierungen, o.ä. ging. @MUSTARDMASTER hat es bereits richtig formuliert.
zum Beitrag22.06.2021 , 18:25 Uhr
Wenn ich zynisch wäre, würde ich sagen: "Wollen heutzutage eh alle nur noch Akademiker werden." Vielleicht auch weil sich Prolet als Schimpfwort etabliert hat und keiner einer sein will. Dabei wissen viele nicht einmal, was der Begriff bedeutet bzw. plappern nur alles nach. Was leider sowieso zu oft der Fall ist... Aber wehe die 'Arbeiterklasse' streikt und es funktionieren plötzlich einige 'Dinge' nicht wie gewohnt... Dann werden gleich Selbsthilfegruppen gebildet...
zum Beitrag22.06.2021 , 18:19 Uhr
"Opposition ist ein Muss, ohne das eine Demokratie nicht funktionieren kann."
So siehts aus! Hatte ich bereits an anderer Stelle zum Ausdruck gebracht. Ich bin nicht mit allem einverstanden was die Linken sagen/machen würden. Ebenso bei einigen anderen Parteien. Trotzdem muss es diese Parteien und einige der Politiker dieser Parteien geben die in vielen Punkten auch Recht haben und einen guten Job machen.
zum Beitrag22.06.2021 , 18:11 Uhr
"Mir geht auch auf den Senkel wenn so getan wird als würde die Mehrheit der Unternehmen ihre Mitarbeiter ausbeuten wie zu Beginn des Industriezeitalters."
Es gibt halt solche und solche. Meine Erfahrungen sind auch gespalten. Und das hat nichts mit Ost/West zu tun. Eher mit der 'Mentalität' der Chefs (egal woher diese kommen).
zum Beitrag22.06.2021 , 18:05 Uhr
Hat sie das? Hmm... Erstmal egal ob es so ist oder nicht... Auf jeden Fall kann es nicht sein, dass es Waffenexporte in die Welt gibt. Was die Verteidigungs- als auch die Bündnispolitik betrifft, sehe ich das anders. Die Gefahren kommen heute woanders her (wenn es denn auch wirklich welche sind; Stichwort Irak). Generell: Erwartet man das einem andere beistehen, muss man auch selbst einen Teil leisten. Die Frage ist immer, ob man dann jeden Schei* mitmachen sollte/muss. Ach und noch was.... Wenn ich das richtig sehe, rächen sich meistens Fehler die in der Vergangenheit gemacht wurden. Aber wenn Staaten irgendwann in der Lage sind sich zu 'wehren' nach dem diese Jahrzehnte lang ausgebeutet wurden bzw. versucht wurde sich diese zu unterwerfen.... Dann ist der Katzenjammer groß. Und schwupps, schon haben wir wieder ein Feindbild mit dem man auch richtig gut Kohle verdienen kann....
zum Beitrag22.06.2021 , 17:53 Uhr
Aber aus allem Aktiengesellschaften zu machen, ist definitiv auch nicht die Lösung. Wohin das führt haben wir bereits gesehen und sehen es noch. Wenn in allen Bereichen der Gesellschaft sich wirklich alles dem Profit unterzuordnen hat, dann haben wir z.B. so etwas wie bei der Bahn.... oder im Gesundheitswesen. Wenn es um Dividenden geht, gibt es oft Entscheidungen die mit gesundem Menschenverstand wirklich garnichts mehr zu tun haben! Auch weil nicht langfristig gedacht wird sondern nur immer das schnelle Geld lockt. Und davon möglichst viel. Die Wahrheit liegt oft in der Mitte. Oder: Gerät das Gleichgewicht ins Wanken, tut es einer Gesellschaft nie gut! Bzw. neigt eine Gesellschaft immer zu Radikalismus. Das hatten wir in der Vergangenheit zu oft. In der einen oder anderen Richtung. Und ist schon komisch, wenn z.B. skandinavische Staaten in so vielen Studien was gesellschaftliche Bereiche betrifft immer besser abschließen...
zum Beitrag22.06.2021 , 17:29 Uhr
Gysi hats mal auf den Punkt gebracht: 'Das was wir jetzt haben hat nicht gesiegt, es oder sie ist übriggeblieben.' ... o.ä. Noch gehts vielen gut. Aber es wird fleißig daran gearbeitet das die immer weniger werden... oder: es wird zu wenig gemacht um das zu verhindern.
zum Beitrag22.06.2021 , 17:23 Uhr
Irgendwann kommen immer mehr Junge dazu.... Weil sie ihre Mieten nicht mehr zahlen können, nur noch befristete Arbeitsverträge bekommen, immer weniger Rechte und mehrere Jobs annehmen müssen um über die Runden zu kommen. Weil sich auch immer weniger Studiengebühren leisten können oder schlichtweg keine Bude bekommen...
zum Beitrag22.06.2021 , 17:18 Uhr
Heißt jetzt was? Am besten de Staat macht nichts und lässt alle machen was sie wollen? Nur keinen verprellen? Nee, oder? Vielleicht hab ich auch was nicht verstanden. Sorry, mein Fehler. Für mich muss ein Staat Rahmenbedingungen schaffen. Nicht nur für die die das große Geld und die Fäden in der Hand haben. Er hat eine Verantwortung allen gegenüber. Und Aussagen wie: 'Na, es steht doch allen offen... Auch der Kassiererin im Supermarkt.' ... der ist realitätsfremd. Es reicht halt nicht, die Leistungsträger der Gesellschaft zu beklatschen! Und mit Leistungsträgern meine ich nicht die die nur ihr Vermögen umschichten...
zum Beitrag22.06.2021 , 16:57 Uhr
So sehe ich das auch. Parteien dieser Art legen den Finger in die eine oder andere Wunde. Und das ist auch gut so!!! Genau DAS macht eine Demokratie aus. Auch wenn dadurch die Demokratie oft echt anstrengend ist. Einen Staat in dem mehr oder weniger eine Partei das Sagen hatte, gab es schon mal.... Ein Staat indem sich irgendwann mehr oder weniger zwei Parteien auf de Strasse militant bekämpft hatten, ebenfalls. Und wegen mir müssen diese Parteien auch nicht die eigentliche Regierung stellen. Aber Mitspracherecht müssen sie haben. Damit die anderen nicht nur Wahlkampf betreiben und Lobbyisten nicht auf die Füße treten wollen... Es gibt einige Parteien in dieser Landschaft die ich nie allein regieren lassen würde. Trotzdem haben sie hier und da Recht und erheben Einspruch. Abgesehen von einigen Politikern deren Parteien ich ebenfalls nicht wählen würde, die aber trotzdem einen guten Job in ihrem Amt machen.
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