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meine Kommentare
MartinB
[Re]: Ja, stimmt die Löhne sind der eigentliche erste Schritt. Aber mit Blick auf das Rentensystem wird es ohne Steuern nicht gehen. Und auch eine vernünftige Besteuerung der Unternehemn wird diese nicht umbringen.
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Die Diskussion um längere Arbeitszeiten ignoriert, dass sich bereits heute die Rahmenbedingungen auf dem Arbeitsmarkt grundlegend verändern. Digitalisierung, Robotik und Automation sind die entscheidenden Stichworte. In den letzten Jahrzehnten haben wir Produktivitätszuwächse und Globalisierung durch einen aufgeblähten Dienstleistungssektor kompensiert. Stattdessen sollten wir endlich anfangen, die tägliche Arbeitszeit zu reduzieren. Mehr arbeiten ist keine Lösung - auch nicht für das Rentensystem. Wir müssen stattdessen anfangen, die Wirtschaft stärker in die Pflicht zunehmen.
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[Re]: Einspruch!. Das Gegenteil ist der Fall. Die Rentenfrage wird nicht genug mit der Umverteilungsdebatte verknüpft. Ja, mehr Rentner:innen auf weniger Erwerbstätige erscheint auf den ersten Blick problematischer. Allerdings sollte auch bedacht werden das die Arbeitsproduktivität angestiegen ist. Und genau hier braucht es eine Umverteilung. Die Produktivitätszuwächse müssen der Gesellschaft endlich mehr zugute kommen. Dafür braucht es als erstes eine angemessene Besteuerung von Unternehmen. Über Vermögensteuer und Erbschaftsteuer können wir danach diskutieren.
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