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30.09.2023 , 20:25 Uhr
"aber widerspricht dem menschlichen Naturell." --------------- Unsinn. Es gibt Gesellschaftsmodelle, die ohne Wachstum funktionieren, zum Teil sogar sehr lange. Und das sind/waren auch Menschen, keine andere Spezies.
Das sind Dogmen des Kapitalismus, die Sie allerdings schon für Naturgesetze halten. Aber da liegen Sie falsch. Der Mensch ist nur ein Gewohnheitstier, das nur seeeeeeehr ungern von seinen Gewohnheiten ablässt. Aber es ist durchaus möglich, sich an eine Kultur des Miteinanders anstatt des Gegeneinanders zu gewöhnen. Und auch ein GENUG ist leicht möglich, es muss nicht das MEHR sein.
zum Beitrag30.09.2023 , 20:08 Uhr
@HUMUSAUFBAU: "Woher soll die Befähigung der Kollektive zu gerechter sozialer Gestaltung so plötzlich kommen?
Wer Gerechtigkeit nicht ausreichend übt, wenn die Situation nicht so angespannt ist, wird es unter schlimmeren Bedingungen nicht erst noch erlernen können." -------------
Welche Vorschläge haben Sie denn so? Aufgeben und die Menschheit dem zivilisatorischen Zusammenbruch, gefolgt vom Aussterben zu überlassen?
zum Beitrag30.09.2023 , 20:04 Uhr
Degrowth ist NICHT Armut. Das wird auch im Artikel erklärt - unter der Überschrift "Also soll die Wirtschaft einfach aufhören, zu wachsen?" und unter der Überschrift "Was denn dann?".
Offenbar haben Sie das überlesen?
zum Beitrag30.09.2023 , 19:58 Uhr
Ich habe im Abstand von 5 Jahren in der selben Stadt eine Wohnung gesucht. In genau diesen Jahren passte die Stadt auch die "angemessene" Miete an. Die Wohnungen auf dem selben Niveau kosteten 30 bis 50% mehr als 5 Jahre zuvor. Die "angemessene" Miete in der selben Stadt wurde - je nach Wohnungsgröße - um 5 bis 8% erhöht. Eine auslaufende Sozialbindung wirft die Mieter wieder auf genau diesen Wohnungsmarkt. Da muss man sich nicht wundern, wenn arme Menschen viele Jahre früher sterben als reiche Menschen, denn das Geld für die REALE, und nicht "angemessene" Miete kommt dann aus dem Lebensmittel-Etat der Sozialhilfe.
Sozialbindung sollte für immer bestehen! Und wenn Finanziers dann nicht bauen wollen - GUT! Dann werden wenigstens die Grundstücke billiger und es kann sich vielleicht auch mal wieder eine Gemeinde eines kaufen und dort Sozialwohnungen bauen.
zum Beitrag02.07.2021 , 13:50 Uhr
Alle privat gebauten Sozialwohnungen verlieren eben irgendwann ihre Sozialbindung, aber für öffentlich gebaute und betriebene Sozialwohnungen ist kein Geld da - Schuldenbremse sei Dank ...
zum Beitrag13.06.2021 , 17:51 Uhr
"Aber ein Lebenslauf der bewußt gefälscht wurde war und ist ein KO Kriterium." ---------------------------------
Sie hat einen Master in „Public International Law“. Im Ausland erworbene Titel werden von jeder Uni, von jedem Professor, von jedem Arbeitgeber unterschiedlich beurteilt. Und der Begriff "Jurist" ist keineswegs geschützt.
Also WO genau hat sie WAS "bewusst gefälscht"? Oder ist sie nicht viel mehr einfach Ihre politische Gegnerin und Sie unterstellen ihr nur deswegen prophylaktisch mal die reine Bösartigkeit? Das würde man dann wohl "subjektive Wahrnehmung" nennen.
zum Beitrag13.06.2021 , 17:41 Uhr
"Sie behauptet durch die fehlerhaften Angaben politische Erfahrung zu haben. Die hat sie aber gerade nicht und das durch falsche/missverständliche Angaben zu vertuschen versucht." -------------------------- Sie hat einen Master in „Public International Law“. Im Ausland erworbene Titel werden von jeder Uni, von jedem Professor, von jedem Arbeitgeber unterschiedliche beurteilt. Und der Begriff "Jurist" ist nicht geschützt.
Und beim politischen Gegner wird dann eben auch gern mal die negative Auslegung gewählt - besonders dann, wenn man keine inhaltlichen Gegenargumente hat.
zum Beitrag13.06.2021 , 17:34 Uhr
Das ist auch ein Problem der unterschiedlichen Studienabschlüsse weltweit. Da stellt sich immer die Frage, ob ein Bachelor oder Master oder Ph.D. irgendwie vergleichbar sind mit einem Diplom oder Staatsexamen und es ist dann auch fraglich ob man diesen oder jenen Namen benutzen darf oder nicht.
Das handhabt auch jede Uni anders, es gibt keine universell angewandten Maße dafür. Die eine Uni erkennt einen im Ausland erworbenen Titel an, eine andere Uni nicht. Und genauso ist das auch bei Arbeitgebern. Ist also freie Interpretationssache, ob jemand mit einem Master in "International Law" ein "Jurist" ist oder eben nicht, zumal der Begriff "Jurist" ja nicht geschützt ist und feste Inhalte hat. Und beim politischen Gegner wird dann eben auch gern mal die negative Variante gewählt - besonders dann, wenn man keine inhaltlichen Gegenargumente hat.
zum Beitrag13.06.2021 , 17:22 Uhr
Aus dem PR-Handbuch, Kapitel 1: Hat man keine inhaltlichen Gegenargumente, greift man eben die Person an.
Sowas ist schäbig und wird bevorzugt von den "konservativen" Kräften getan, weil sie einfach nur weiter das machen wollen, was ihnen den größten privaten Profit einbringt, das aber so nicht sagen wollen, weil die Wähler so unangenehme Wahrheiten nicht gut abkönnen.
zum Beitrag