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05.02.2014 , 12:01 Uhr
Es scheint wohl so zu sein, daß die Skianlagen-Bauindustrie, nachdem sie die Alpen flächendeckend verdrahtet hat, nun in die Provinz ausschwärmt und Dussel sucht, die sich für ihre Wolkenkuckucksprojekte Geld aus der Tasche ziehen lassen. Wenn zu lesen ist, erst in 20 Jahren soll die Anlage Gewinn einfahren – und das wohl nur, wen die kommenden Winter auch Winter sind, dann ist zu erahnen, auf welch riskantes Geschäftsmodell sich die kleine Gemeinde da eingelassen hat. Noch dazu ist der Skihang am Wurmberg nicht gerade die große Attraktion: Ein kurzer Buckel am Gipfel gibt zwar etwas Schwung, aber dann wirds einschläfernd! Mit wenig Gefälle gehts immer geradeaus und nur mit Stockeinsatz ist die Talstation zu erreichen. Das Kapital in Braunlage war die wunderschöne Naturlandschaft. Die wird jetzt verhunzt. Wer richtig skifahren will, kommt nicht zum Wurmberg und wer Natur sucht, geht zukünftig woanders hin. Was also bleibt?
zum Beitrag05.02.2014 , 11:43 Uhr
Was unter den Tisch fällt, und das auch im neuen Artikel vom 4.2.2014, ist, daß dieses Fairphone natürlich auch auf der Mobilfunkfrequenz herumstrahlt. Ob die Strahlungsstärke bei diesem Produkt reduziert ist, erfährt man nicht (wobei die thermische Wirksamkeit dabei unbedeutend ist, relevant ist die biologische Wirksamkeit der Emissionen).
zum Beitrag09.09.2013 , 15:50 Uhr
Soll das ein radioaktiver Sumpf werden?
Es ist die Rede von einer Eismauer im Erdreich rings um die Atomruine Fukushima. Wenn aber aus der Ruine weiterhin verseuchtes Wasser in den Boden sickert, von unten eventuell Grundwasser nach oben drückt und von oben Niederschläge auf das Areal fallen, dann müßten etliche Pumpen mit hoher Leistung (von denen bisher nicht die Rede ist) das kontaminierte Wasser in der "Wanne" absaugen – ansonsten wird sich das Atomgelände recht schnell in einen radioaktiven Sumpf verwandeln. Das wäre dann eine echte Verschlimmbesserung!
zum Beitrag03.08.2013 , 16:55 Uhr
Der durchschnittlich geübte Wanderer schafft 300 Höhenmeter in der Stunde. Im Artikel wird berichtet, der 66- jährige Steinbrück habe 500 Höhenmeter absolviert. Das ist sportlich ambitioniert. Und dann ist weiter unten zu lesen, daß Steinbrück die ganze Zeit, den ganzen Weg Fragen beantwortet habe. Realistisch betrachtet wird der Kanzlerkandidat wohl zweieinhalb bis drei Stunden bis auf den Gipfel gebraucht haben. Stellt sich die Frage, wenn so lässig recherchiert wird, wie sieht's mit den anderen Fakten aus? Journalisten verspielen ihre Glaubwürdigkeit, wenn sie es mit der Recherche nicht genau nehmen.
zum Beitrag