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13.11.2014 , 04:46 Uhr
"Aber es muss auch die Frage erlaubt sein, was hat eine Frau Hannemann strategischer gemacht, als die Erwerbsloseninitiativen oder Aktivisten in den letzten vielen Jahren?"
Strategie ist das richtige Wort. Allerdings überwiegend in eigener Sache, wenig bis gar nichts hat Fr. Hannemann bisher für die von Hartz IV-Betroffenen erreicht.
Geblowt hat Sie viel, gewhistl't bisher nicht mehr als das was jeder sich selbst ergoogeln kann.
Die Petition, die ihr von der Partei DIE LINKE zugeschustert wurde, brauchen wir nicht erwähnen. Wen möchte man denn mit solchen Demokratie-Placebos zu denen Petitionen unzweifelhaft gehören noch beeindrucken, außer die eigene Anhängerschar?
Fr. Hannemann wurde von der Partei DIE LINKE aus wahltaktischen Gründen hochgepusht. Man versprach sich Stimmen aus den Reihen von Jobcentermitarbeitern.
Die Rechnung ist nicht aufgegangen. Wie auch. Unkritischer gegenüber dem politischen Kurs und der rigiden SGB II-Gesetzgebung als ein Jobcenterangestellter, geht kaum noch.
"Es ist festzustellen, dass es scheinbar immer die selben Personen sind und diese Behauptungen aufstellen, ohne überhaupt identifizierbare Quelle zu nennen. Wie deren Lebenslauf ist, ist unbekannt."
Hätten Sie sich wirklich Mühe gegeben, hätten Sie festgestellt, dass es eben nicht immer die gleichen Personen sind, die an der Glaubwürdigkeit der Person I. Hannemann berechtigte Zweifel haben.
Was allerdings deren Lebenslauf damit zu tun hat, erschließt sich mir nicht.
An I. Hannemanns Lebenslauf wird auf Wikipedia ständig "gefeilt". Ist Sie deswegen glaubhafter als ihre Kritiker, oder möchte man nur den Anschein dessen erwecken?
Im übrigen gibt und gab es nie eine "Widerstandsbewegung" gegen Hartz IV, sondern einzelne Gruppierungen.
Gerade Fr. Hannemanns "hinschmeissen" als 1. Vorsitzende des DiSI ev. i. G. zeigt, dass es ihr nicht vordergründig um Widerstand geht, sondern um ihr persönliches Fortkommen in diesem System, an dem Sie partizipieren möchte.
zum Beitrag15.07.2014 , 23:55 Uhr
Frau Hannemann stellt auch hier eine Schutzbehauptung auf, die an Lächerlichkeit kaum noch zu überbieten ist:
„Damit habe die ehemalige Jobvermittlerin Internet-Blogger dazu bringen wollen, den Namen "Hartz-IV-Rebellin" nicht mehr zu benutzen und entsprechende Verlinkungen zu löschen. "Ich werde seit Längerem auf diversen Blogs angegriffen", so Hannemann.“
http://www.abendblatt.de/hamburg/altona/article130142903/Hamburgerin-wollte-Markenschutz-fuer-Hartz-IV-Rebellin.html
Sie beabsichtigte also die Wortkombination »Hartz IV Rebellin« schützen zu lassen, um sich selbst davor zu schützen das ihr KritikerInnen diese Wortkombination ständig um die Ohren hauen, so das Sie sich beleidigt, diffamiert und angegriffen fühlt!?
Nun, da Frau Hannemann sich seit längerem von diversen Blogs angegriffen fühlt, die mit der Wortkombination »Hartz IV Rebellin« Frau Hannemanns Ehre verletzen, verlinke ich einmal auf meinen Blog, damit sich jeder selbst ein Bild machen kann, wie oft und in welchem Zusammenhang dort der Begriff »Hartz IV Rebellin« zur Anwendung kommt.
http://unbequem.org/
Es würde mir als Kritiker nicht im Traum einfallen eine JobCenter-Mitarbeiterin als »Hartz IV Rebellin« zu bezeichnen, oder Sie auch nur ansatzweise als eine Aktivistin oder Widerständlerin gegen ein menschenunwürdiges Hartz-IV-System anzusehen. Wer auch immer Frau Hannemann diese Rolle zugedacht hat, hat nicht bedacht, dass Frau Hannemanns Kariere nicht von ungefähr bei sog. »Bildungsträgern« angefangen hat. Weiter entfernt vom Widerstand kann man gar nicht sein. An ihre späte »Leuterung« kann glauben wer will, die ständigen »Ausreißer« in altbekannte Muster neoliberaler Prägung sprechen für sich.
Sie ist und bleibt ein Kind eines neoliberal- streckenweise faschistoiden Systems. Ihre „Geschäftstüchtigkeit“ im Umgang mit kritischen Stimmen belegt es immer wieder auf's Neue.
zum Beitrag