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06.09.2019 , 18:02 Uhr
Hey Ian, sorry, but I strongly have to disagree with you. Language is a code and every word has a specific meaning. It is irrelevant if you think that it has nothing to do with Nazis, because it simply does. It has become part of its meaning long ago. You can't just declare that it hasn't anything to do with it. Just like you can't call anyone an asshole, and then say "Oh, but I don't mean it in an insulting way", because it simply is an insult. Or call someone a nigger and say "But I don't mean it in a racist way", because there is no way this is not racist. It has become the meaning of this word. And that it didn't occur to any one of you simply means, that you didn't even take the time to at least once google your brandnames before you settled for them.
zum Beitrag17.07.2018 , 00:07 Uhr
Dieser Artikel, liebe taz, ist allerunterste Schublade. Ihr suggeriert hier regelrecht, dass er wohl noch leben würde, wenn die letzten Jahre nicht so stressig gewesen wären, und macht damit die Eigentümerin für seinen Tod verantwortlich. Das geht gar nicht! Dass die trauernde Tochter nach einem Schuldigen für den Tod ihres Vaters sucht, kann ich verstehen. Aber dass ihr derart unreflektiert hier auf diesen Zug aufspringt und bei dieser Rufschädigung assistiert, das ist definitiv nicht entschuldbar. Der Mann war 82! In diesem Alter sterben Menschen, auf ganz natürliche Weise. Ebenfalls suggeriert ihr, die Frau hätte noch warten können, bis er tot ist. Nun, wenn jemand schwer krank ist und auf dem Sterbebett liegt, könnte ich das gut verstehen. Aber das war hier wohl nicht der Fall. Er hätte auch noch viele Jahre leben können. Wie lange hätte sie eurer Meinung nach denn warten sollen, bis sie ihre eigene Wohnung nutzen darf? 10 Jahre? 20 Jahre? Dass er in dieser Zeit noch stirbt, hat niemand vorhersagen können. Oder habt ihr dafür eine spezielle Kristallkugel, von der wir nichts wissen? Ja, Eigenbedarfskündigungen sind nicht schön. Das weiß ich. Aber die Frau hat zumindest versucht zu helfen, dass er eine neue Whg findet und ihm mehr Zeit gegeben, als sie hätte müssen. Sie hat also wohl Entgegenkommen gezeigt, im Gegensatz zu vielen anderen, wirklich herzlosen Eigentümern. Und dann stehen da Anschuldigungen, dass sie wohl ihr eigenes Tiny-House Konzept selbst nicht anwendet. Aber nichts über die Größe der Whg, die Anzahl der Familienmitglieder. Und darüber, dass ihre Familie auch noch aus anderen Mitgliedern als ihr selbst besteht. Die haben auch noch ein Wörtchen mitzureden, wenn es um ihren Wohnraum geht. Die müssen mit ihrer Sicht nicht einverstanden sein. Vielleicht haben sie sich ja mit dieser Whg auf einen Kompromiss geeinigt? Wer weiß? Der Autor des Artikels weiß es offenbar nicht. Ein weiterer Blick in diese magische Kristallkugel hätte vielleicht geholfen.
zum Beitrag11.07.2014 , 19:40 Uhr
Was einigen Scheidungskindern so schadet ist nicht der Vorgang der Scheidung an sich, sondern die nicht mehr funktionierende Beziehung, die dem Ganzen vorausgeht.
Und Dank unserer Gesellschaft, Einflüssen von Eltern, Religion etc., werden solche Beziehungen, die eigentlich schon lange nicht mehr funktionieren, oft über Jahre oder gar Jahrzehnte weitergeführt.
Dieser dauerhafte "Kriegszustand" im eigenen Zuhause ist für alle Beteiligten unglaublich belastend.
Der Vorgang der tatsächlichen Trennung bzw. Scheidung hingegen ist wie eine Befreiung.
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