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26.01.2024 , 14:30 Uhr
Das mit der angeblichen Nicht-Erkennbarkeit ist eine alte, längst widerlegte Lüge der Genindustrie.
/Theoretisch/ kann man mit Genscheren Genveränderungen machen, die wie natürliche Mutationen aussehen.
In der /Praxis/ macht man Veränderungen, die in der Natur NIEMALS auftreten und das so auch gar nicht können.
Genscheren heißt: Turbogentechnik, hunderte bis tausende Manipulationen - ohne dass man einen blassen Schimmer hat, warum dabei was passiert.
Und es ist ja auch gar nicht verboten. Es muss halt getestet und deklariert werden. Wie alles andere auch.
Angesichts der extremen Eingriffstiefe ist das nur recht und billig. Dass ich weiß, was mir da vorgesetzt wird.
Denn auch für die Genindustrie gilt das Gesetze von Angebot und Nachfrage, dass sich ihre Produkte am Markt bewähren müssen.
Und wenn die Leute den Fraß nicht haben wollen? Ihr gutes Recht!
Darf man sie deswegen täuschen? Nein. Kein Wirtschaftszweig hat ein Recht auf Verbrauchertäuschung!
zum Beitrag05.02.2022 , 10:58 Uhr
Ich hab mir die AI Erklärung jetzt durchgelesen.
Sie bezieht sich zu 99% auf die Westbank und Gaza. Und was Israel hier macht, ist ähnlich schlimm, wie was in Südafrika passiert ist. Hier benimmt sich Israel eindeutig wie eine bösartige Besatzungsmacht.
Das die Behandlung der Araber in Israel selbst von AI damit vermischt wird, ist, wie der Autor richtig sagt, Unsinn.
Daraus eine Generalabrechnung gegen AI als antisemitisch zu konstruieren ist aber ebenso falsch. Dazu bräuchte es schon mehr Belege, und die gibt es nicht.
Hier muss sich die taz bitte künftig präziser sein.
zum Beitrag05.02.2022 , 10:40 Uhr
Ach, ja, die alte SPD. Seit den 50er Jahren hat der Anti-Amerikanismus in dieser Partei Tradition: "Ein starkes Deutschland steht neutral zwischen den Blöcken." Im Grunde (leider) ein unbewusster Nachklapp des 19. Jahrhunderts und der Nazizeit.
Von der neueren Geschichte ist diese Idee längst widerlegt. Sie hat 2014 dazu geführt, dass man sich ins Abwarten verrannt hat und Russland mit seiner Aggression durchkam. Trotz aller "Entspannungspolitik" der deutschen Eliten. Davon ermutigt, versucht Putin es 2022 noch einmal.
Nur wird es diesmal nicht funktionieren: Wenn in der Ukraine der erste Schuss fällt, ist es mit dem Appeasement in den westlichen Ländern sofort vorbei.
zum Beitrag05.02.2022 , 10:21 Uhr
Schon bemerkenswert, wie leichthändig die Russlandversteher in unserem Land das Selbstbestimmungsrecht der Völker (hier: der Ukraine) aus dem Fenster kippen.
Lieber Herr Reinicke: Das Räumen einer solchen Rechtsposition ist keine Petitesse, auch wenn sie in der Praxis keinen Unterschied macht. Das müssten Sie als politischer Journalist eigentlich wissen.
[...]
Kommentar gekürzt, bitte verzichten Sie auf Unterstellungen. Danke, die Moderation/dg
zum Beitrag13.01.2022 , 15:20 Uhr
So sieht es in Frankreich aus:
40% der AKW gerade abgeschaltet wegen Wartung
Hohe Kosten für die Inbetriebhaltung der Schrottreaktoren
Notkühlwasser dauerhaft bei 90°C, damit beim GAU die mürben Betonhüllen nicht reißen (!)
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AKW decken gerade mal 5% des weltweiten Energiebedarfs. Bringt dem Klimaschutz ca. 6 Monate, wenn man sie weiterlaufen lässt.
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Neue AKW werden keine mehr gebaut, weil viel zu teuer, und es würde Jahrzehnte dauern. Zu spät fürs Klima.
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Das soll einen Lösung sein? Beten Sie lieber zu Gott, dass keine der alten Schrottbomben hochgeht, deren Lebensspanne die EU gerade zum St. Nimmerleinstag verlängert hat.
zum Beitrag13.01.2022 , 15:14 Uhr
Jetzt auch die taz! Bitte nicht!
Es ist doch ganz einfach: Atomkraft ist:
1. Ein extremes Risiko
2. Erzeugt extrem gefährlichen Atommüll, den man niemals mehr los wird
3. Fördert die Verbreitung von Atomwaffen
4. Nicht CO2 frei
5. Viel zu kleinskalig für relevanten Klimaschutz
6. Viel zu teuer - weswegen kein Neubau von AKW mehr stattfindet
7. Auch im Betrieb von Altreaktoren den Erneuerbaren finanziell unterlegen
8. Technisch überholt - was heute so rumsteht, ist reiner Schrott!
9. Der Uranbergbau vergiftet ganze Landstriche.
10. Blockiert den Überlebens-notwendigen Ausbau von Wind und Sonne, weil es den Fokus in der Gesellschaft darauf verwässert (wie z.B. in diesem Artikel geschehen)
Die Debatte ist zudem gelaufen. Das Thema AKW ist in Deutschland politisch durch --- und auch technisch kann man Reaktoren, die einmal abgeschaltet wurden, nicht wieder einschalten.
zum Beitrag16.04.2021 , 21:34 Uhr
Ich verstehe, dass Sie wütend sind. Allerdings glaube ich, dass Ihnen die Forderungen von Frau Dribbusch nichts helfen würden. Dazu zwei Fragen: 1. Wenn Sie eine vermietete Eigentumswohnung besitzen würden und diese Ihren Kindern geben könnten, würden Sie das nicht auch tun? 2. Gäbe es eine so hohe Erbschaftsteuer, dass die Vermieter die Wohnung beim Erbgang verlieren würden, was würde für Sie besser werden? Die Wohnung würde dann einem anderen, noch reicheren Menschen gehören, dem die Vermieter die Wohnung hätten verkaufen müssen. Hat der sicher keinen Eigenbedarf? Am Ende gehört dann alles den Immo-Konzernen. Fährt man mit denen besser?
zum Beitrag