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06.10.2024 , 16:22 Uhr
Stimme 100% zu. Danke.
zum Beitrag06.10.2024 , 16:21 Uhr
"Solche wie Dich, wollen wir hier nicht".
Dieses kleine prosaische Ungetüm entlarvt so Einiges. Es geht hier nicht um politische Diskurse oder Erarbeitung von friedlichen Lösungen in einem kulturellem Miteinander und Nebenienander, es geht um Tribalismus - also Stammesdünkel.
Genau deswegen sind hermetisch-homogene Gruppen meistens auch etwas gruselig.
Wann wird das Thema Tribalismus und unsere biologischen Wurzeln immer wieder darauf herein zu fallen endlich mal Tagesthema?
youtu.be/14XSzWT4v...i=jnhg2WJkZKCVhoJu
zum Beitrag29.09.2024 , 15:15 Uhr
Hervorragender Artikel ohne Stammesdünkel oder Parteien- (Gruppenzugehörigkeits)romantik! War echt mal überfällig... Ganz herzlichen Dank!
Am schlimmsten fand ich Sarahs Wahlspruch:
"KRIEG ODER FRIEDEN? S I E HABEN DIE WAHL"
Manipulierender kann man Wahlversprechen eigentlich nicht mehr hervor wichteln.
Wahlversprechen sind Massenwichteln. Es muss auch ohne gehen.
zum Beitrag31.07.2024 , 14:20 Uhr
Dito und Danke!
zum Beitrag10.07.2024 , 16:12 Uhr
Generell würde ich der Autorin gerne zustimmen, wären da nicht die ernsthaften Bedenken von Menschen die sich weit besser mit all dem auskennen als ich.
Meredith Witthaker (über die hier in der TAZ viel zu wenig berichtet wird) in Bestform:
www.youtube.com/watch?v=iLzQXWq_Sp0
de.wikipedia.org/w...Meredith_Whittaker
zum Beitrag29.05.2024 , 16:38 Uhr
Schöner Artikel und danke für den unermüdlichen Einsatz an der Demofront!
Allerdings brauchen wir noch etwas anderes. Eine Art bildungstechnisches Upgrade. Wir Menschen müssen in großen Mengen lernen zu verstehen, dass wir programmiert sind wie die Süchtigen uns ständig in Gruppen von "Die" gegen "Uns" zu definieren und aufzustellen. Die Forschung dahinter kommt aus der Verhaltensbiologie und der Neurobiologie und das Thema das wir angehen müssen - um uns davon zu emanzipieren, wenigstens aber weiter zu entwickeln - lautet "Tribalismus". Diesen müssen wir endlich beginnen hinter uns zu lassen. Er ist zutiefst archaisch und in heutigen Zivilisationen bedenklich geworden. Es gibt aktuell kein wichtigeres Problem. Gesehen wird es leider nur von einer kleinen Anzahl Menschen.
Leider habe ich gerade nur einen englischen Link parat, der allerdings extrem gut und in erträglicher Kürze das Thema erläutert:
youtu.be/14XSzWT4v...i=O1wjhrF3p1nj5jD1
zum Beitrag29.05.2024 , 16:26 Uhr
Vielen lieben Dank für den notwenidgen Kommentar! /.-)
Das hat mich schon an der ollen "Drogentotentafel" in der Tagesschau stets extremst genervt. Gerade Ende 80er war Leberzirrhose quasi Volkssport.
zum Beitrag23.09.2023 , 12:41 Uhr
Nein, das waren allesamt die extrem seltenen Folgen bei der der Konkurrenz. Z.B.Moderna hatte während der Covid-19-Zeit damit zu kämpfen - aber auch nur in der Gruppe junger Frauen und die Wahrscheinlichkeit war irrsinnig gering. Viele Internisten mit gefährdeten Patientengruppen haben daher nur Biontech verimpft.
zum Beitrag28.05.2022 , 12:24 Uhr
"Eine Welt nach der anderen könnte einverleibt und in Kapital umgewandelt werden, in einer unendlichen Welt wäre auch unendliches Wachstum möglich. Anders formuliert: Die Expansion ins All entspricht dem kapitalistischen Klasseninteresse."
Lieber Tim,
dem ist die Lichtgeschwindigkeit vor.
Sie sollten sich unbedingt mal 1-2 Wochenenden lang sämtliche Dokumentationen zu Einstein und der aktuell bewiesenen Astrophysik rein ziehen und dann Ihren Artikel wenigstens technisch neu bewerten und redigieren.
Die Menschheit wird sich nicht mal eben "im Weltraum ausbreiten". Vielleicht werden wir automatische Erzfabriken und Frachtroboter da draußen etablieren, in dieser für Sie offensichtlich nicht fassbaren gigantischen Welt da draußen. Wenn überhaupt schaffen wir es unser Sonnensystem in vielleicht 10000 Jahren bröckchenhaft zu kolonisieren, was tatsächlich Wohlstand für Alle bedeuten könnte - wenn wir den Rohstoffabbau auf tote, kalte Welten wo Niemand und Nichts lebt verlagern würden. Ein echter Sozialist oder Kommunist hätte das als fantastischen und erstrebenswerten futuristischen Traum geliebäugelt, nicht aber ein moderner Marxist wie Sie.
Aus dem Sonnensystem raus, werden wir meiner Meinung nach niemals schaffen. Die Entfernungen zwischen den Systemen sind jenseits epischer Größe. Selbst mit einem Generationenraumschiff kann man keinen menschlichen Organismus Abertausende von Jahren am leben halten oder im Tiefschlaf. Was dann am Ziel "aufegtaut" würde, wäre wohl molekular eher Ahler Wurscht gleich (Kassler verstehen den Witz).
Auch wird es nach einer Million Jahren, wenn die Menschheit diesen Zeitraum überhaupt überlebt hat und vielleicht mal ein winziges wissenschaftliches Koloniönchen auf einem Planeten bei Proxima Centauri errichtet hat, ganz bestimmt nicht mehr in so bemitleidenswerten Kategorien wie "Klassen" reden. Was für ein Alptraum wir würden im Weltraum unter unseren Rundumglashelmen einen marxistischen Vollbart mit uns herum miefen. Bäh.
zum Beitrag11.05.2022 , 11:03 Uhr
Sie erzeugen durch Ihre Sprachwahl bereits das Problem.
"Die Russen".
Diese Gruppe gibt es nicht. Es gibt die diktaorische Zentralregierung rund um Putin und seine Schergen, wo er noch als gemäßigt gilt (Es gibt radikalere Hartliner in diesem verfaulten Gebälk ganz oben) und es gibt das verängstigte, hoffnungslose, unfreie und komplett manipulierte Volk und es gibt einen Haufen Menschen die gerade dabei sind das Land zu verlassen, weil es sich abspielen könnte dass es zu einem riesigen Nord Korea 2 wird.
Wer protesiert wird inhaftiert oder verschleppt. Seiner Familie drohen Konsequenzen.
Es gibt nicht "Die Russen".
Es sind Menschen wie Sie und ich. "Im Krieg sind Menschen Verfügungsmasse fremder Mächte" (Thomas Fischer).
Hier ein Link zum wissenschaftlichen (biologischen) Hintergrund wie die nicht-existenten Gruppenzuordnungen "Sie" gegen "Wir" hergestellt werden: youtu.be/14XSzWT4vI0
zum Beitrag