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11.05.2021 , 12:22 Uhr
Aber das ist doch genau das Argument gegen ein Parteiausschluss. Wie kann man denn noch mehr spalten, als durch die Reaktionen von Annalena Baerbock und Robert Habeck. Vor allem Frau Baerbock hat sich durch ihre prompte und drastische Reaktion in ein ganz schlechtes Licht gerückt.
zum Beitrag11.05.2021 , 09:27 Uhr
Nicht vergessen: Boris Palmer hat den rassistischen und männerverachtenden Begriff innerhalb antirassistischer Ironie verwendet.
Wer da wie Frau Baerbock als Reaktion gleich mit der Keule eines Parteiausschlusses kommt, muss moralisch ja ein äußerst untadeliges Leben geführt haben. Ihr Ehegatte ist übrigens Wirtschaftslobbyist bei Deutsche Post/DHL. Sie ist also indirekte Profiteurin von Niedriglöhnen. Parteiausschluss?
zum Beitrag10.05.2021 , 11:35 Uhr
"Was in normalen Jahren nervt, kann im Wahljahr über Sieg oder Niederlage entscheiden."
Herr Stieber und Herr Schulte kommen offensichtlich gar nicht auf die Idee, dass eine hitzige demokratische Debatte eine Partei für den Wähler auch attraktiv machen könnte.
zum Beitrag05.04.2021 , 09:08 Uhr
Dazu fällt mir eine Auszug aus "Niedergang" des französischen Philosophen Michel Onfray ein:
"Unsere Zeit hat aufgehört zu reflektieren, zu analysieren, zu kommentieren und Fakten mit Ursachen, Gründen und dem genauen Hergang in Beziehung zu setzen. Diese Zeit lehnt Intelligenz ab und konzentriert sich stattdessen auf Leidenschaft, Pathos, Gefühle, Empfindungen und unmittelbare Eindrücke. Kein einziger Gedanke ist möglich, denn zum Denken braucht man Zeit, aber Medienzeit ist Geld, weshalb man sie nicht der Reflexion überlassen kann."
Und an anderer Stelle:
"Der Strukturalismus löschte die Wirklichkeit aus und schaffte die Geschichte ab (...) An deren Stelle traten das Virtuelle, das wirklicher war als die Wirklichkeit, und das Symbolische, das wahrer war als die Wahrheit."
zum Beitrag