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07.07.2014 , 21:10 Uhr
Auch wenn es Ihnen kein Trost ist: aber Sie sind nicht der erste ambulante Patient einer öffentlich-rechtlichen Anstalt, dessen Filme von den stationären Insassen verschlimmbessert werden.
Allein beim Lesen des Artikels wird mir schlecht bei dem Gedanken, wieviele Zwangsgebührengelder für diese Produktion offenbar in den Sand gesetzt worden sind. Dafür wurde dann beim Autorenhonorar offenbar gespart?
Falls Herr Schönenborn noch einmal Gelegenheit haben sollte, uns die Demokratieabgabe schmackhaft zu machen, sollte man ihn an dieses Filmprojekt erinnern. Und es ist noch nicht einmal ein Einzelfall.
Neben der finanziellen Seite finde ich es besonders beschämend, wie solche Sender mit langjährigen Mitarbeitern umgehen. Wer selber warm sitzt und an seiner institutionellen Karriere bastelt, hat offenbar wenig Verständnis für die, die die Qualität ihrer Arbeit jeden Tag aufs neue am Markt beweisen müssen.
Wenn ich böse wäre (was ich natürlich nicht bin), könnte ich auf den Gedanken kommen, daß sich festangestellte Redakteure auf Kosten ihres freiberuflichen Kollegen zu profilieren versuchen. Soll alles schon vorgekommen sein!
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