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14.03.2021 , 12:18 Uhr
... lebe nun schon beruflich bedingt seit einigen Jahrzehnten in Freiburg. Konnte mich nie mit der hiesigen Bigotterie der Bewohner besonders „grüner“ Stadtviertel anfreunden. Oder auch dieser provinziellen Selbstzufriedenheit, besonders vieler Zugezogener und Gutbürger. Und, hier schreibt ein Zugezogener - wie ich einer bin -, was ich bemerkenswert finde. Denn: „echte“, also hier geborene und aufgewachsene Freiburger lernt man selten kennen. Meine erste Frau, sowie meine Lebensgefährtin sind „echte“ Freiburgerinnen - und es wird deutlich wie sehr sich die Wahrnehmungen zwischen Zugezogenen und davon profitierenden von der, der normalen, weniger wohlhabenden Menschen unterscheiden. Da geht es oft um bezahlbaren Wohnraum, als um „wofindeicheinenParkplatzfürmeinenSUV“ in wohlhabenden Stadtvierteln. Die Menschen, die hauptsächlich „grün“ und „gut“ wählen, leben in einer eigenen Welt. Wenn mich jemand fragt und fragte, was für mich das schönste an dieser „ach so tollen Stadt“ sei? Die Nähe zur Auffahrt auf die A5. Entweder Richtung Italien, oder Richtung Nordsee. p.s.: kaum einem anderen Menschen kommt das Wörtchen „Arschloch“ schneller über die Lippen, als den Freiburgern. ;-)
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