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meine Kommentare
Matthias Karsten
Liebe taz, danke für die Überschrift, die sehr gelungen und geradezu köstlich ist!
zum BeitragMatthias Karsten
Ich bedanke mich für die Ausführungen zum feministischen Paradigma der Außenpolitik. Allerdings finde ich es nicht anständig, den Aspekt der Wehrpflicht, bzw. wen sie nun einmal betrifft, so außen vor zu lassen. Erwartet feministische Außenpolitik von Männern bzw. "Schwanzträgern" das selbstlose Opfer der eigenen Unversehrtheit bzw. des eigenen Lebens, oder ist diese Sicht, wie Frau Schmollack es ausdrückt, nicht tatsächlich irritierend, v.a. angesichts der verfassungsmäßigen Forderung nach Gleichstellung? Bitte verstehen Sie mich nicht falsch, keineswegs plädiere ich für die Wehrpflicht auch für Frauen, aber ich finde schon, dass dieses Opfer der Männer aufrichtig diskutiert gehört, bspw. auch im Hinblick auf die vielen infolge der Zwangsrekrutierung gefallenen Soldaten auf beiden Seiten. Warum stößt man in der taz keine Diskussion über diese, offenbar auch aus feministischer Sicht opportune und an sich doch recht althergebrachte und keinesfalls privilegierte Geschlechterrolle an?
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