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17.02.2021 , 10:43 Uhr
"Sie kann die Tochter in die Notbetreung bringen, will aber nicht." weil ihre Tochter ein hohes Risiko hat für einen schweren Verlauf im Falle einer Infektion hat! Das kann man doch sehr gut nachvollziehen, dass sie das Leben ihrer Tochter nicht aufs Spiel setzen möchte. Es muss für solche Risikogruppen eben angepasste Beschulungsangebote in der Pandemie geben. Wenn es während der Schulzeit eine Eins-zu-Eins-Betreuung durch eine Schulbegleiterin gibt, muss eine Eins-zu-Eins-Betreuung zumindest zeitweise auch im Lockdown gewährleistet werden - und das muss genauso gezahlt und geleistet werden wie auch außerhalb des Lockdowns. Es geht nicht, das alles auf Eltern abzuwälzen.
Was Sie über Ihre demente Mutter berichten, klingt besorgniserregend - ein weiteres Defizit, für das dringend eine Lösung gefunden werden muss. Aber nur weil Sie dieses Leid erfahren mussten, heißt das doch nicht, dass das Leid von anderen nicht gemildert werden kann, wenn doch ganz klar Lösungen auf dem Tisch liegen, wie der Artikel zeigt.
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