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17.02.2021 , 09:18 Uhr
Interessant, Wolfsfreunde bedrohen Jäger und Tierhalter im Netz, stören Jagden, veröffentlichen Wohnadressen und Namen (auch eine Form der Bedrohung) von Tierhaltern und Jägern, erstellen Ortspläne, in denen eingezeichnet wird auf welcher Weide wessen Tiere weiden, begehen Sachbeschädigung wie aufgeschlitzte Reifen und zerstörte Weidezäune... Und wenn dann die Politik die Betroffenen endlich mal versucht zu schützen, wird nach dem Rechtsstaat gerufen. Vielleicht hätten sich die Wolfsfreunde von Anfang an rechtskonform benehmen müssen, dann müsste man jetzt nicht rum jaulen.
zum Beitrag17.02.2021 , 09:06 Uhr
Vielleicht ist es ihnen nicht bewußt, aber es gibt durchaus auch einige Weidetiere, die gar nicht zum Verzehr gehalten werden, sondern als geliebtes Haustier. Wie stellen Sie sich die Entschädigung vor, wenn ein solches Familienmitglied gerissen wird. Das ist ein Schaden der ja gar nicht zu beziffern ist. Wie soll geld den Schmerz der liebenden Besitzer lindern? Soll man ein Schild an die Weide stellen "Lieber Wolf hier bitte nicht naschen. Diese Tiere sind nicht zum Verzehr gedacht." Und wenn man Haustieren zu gesteht, nicht gefressen werden zu dürfen, warum dürfen dann Nutztiere nicht zumindest bis zur Schlachtung ein artgerechtes Leben führen ohne bedroht zu sein, jederzeit bei lebendigem Leib zerfetzt zu werden? Was ist mit vom Aussterben bedrohten Haustierrassen? Auch dort ist der Verlust nicht zu beziffern. Herdenschutzmaßnahmen sind ja umgangen worden, sonst hätte es keine Abschussgenehmigung gegeben.
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