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25.11.2024 , 02:35 Uhr
Es macht einen Unterschied, ob man dem Museumsdirektor widerspricht oder ihn niederbruellt. Finden Sie diesen Unterschied relevant?
zum Beitrag01.06.2024 , 05:02 Uhr
Zustimmung!
zum Beitrag15.02.2024 , 11:10 Uhr
Noch mehr Daten:
(1) Ukraine: keinen Waffenstillstand gebrochen, keinen Krieg begonnen.
(2) Gaze: Waffenstillstand gebrochen, Krieg begonnen.
zum Beitrag03.11.2023 , 09:08 Uhr
Sie haben sicherlich recht. Vergessen Sie aber nicht die "vorherige Situation" vor der Besatzung, d.h. deren Gruende: dass Israel innerhalb eines recht kurzen Zeitraums mehrmals von diesen Gebieten aus kriegerisch angegriffen wurde, zwischen 1947 und 1967 - und diese Kriege liessen sich nicht rechtfertigen mit Besatzung.
zum Beitrag03.11.2023 , 09:02 Uhr
Jordanien wurde 1923 aus Teilen des britischen Mandatsgebietes Palaestina gegruendet. Es gibt also schon einen palaestinensischen Staat; der von ihnen angesprochene waere dann ein zweiter palaestinensischer Staat aus der britischen Konkursmasse. Die arabischen Kriege gegen Israel 1947-1949, 1956-1957, 1967-1970 und 1973 legen nahe, dass dies aber nicht ausreichend ist, sondern das Existenzrecht Israels allgemein angezweifelt wird - unabhaengig von Besatzung verschiedener Gebiete.
Das von Ihnen genannte Teilhaberecht und das oft genannte Rueckkehrrecht waere akzeptabler, wenn die arabischen Staaten juedischen Menschen ebenso Rueckkehr- und Teilhaberechte zugestehen wuerden. Mehrere Millionen Juden und Juedinnen wurden von Gebieten vertrieben, in denen Araber, Juden und andere Voelkergruppen seit mehreren Tausend Jahren leben. Es sorgt fuer ein gehoeriges Ungleichgewicht, wenn man zwar einerseits palaestinensische Rechte in Israel oder israelisch besetzten Gebieten einfordert, aber nicht ebenso einfordert, dass juedische Menschen in angestammten Gebieten siedeln duerfen - dann natuerlich als Buerger des entsprechenden arabischen Landes.
zum Beitrag04.05.2022 , 03:13 Uhr
Laestige Latte: Sie haben das Argument missverstanden. Der Punkt ist gerade, dass die Ueberlebenswahrscheinlichkeit manchmal nach der Kapitulation niedriger ist als vorher.
Beispiel: Als die Wehrmacht im WK2 die Ukraine und die Sowjetunion bekaempfte, kamen viele Menschen um. Als sie diese aber erobert hatte, war die Ueberlebenswahrscheinlichkeit viel geringer. Dann kamen naemlich die SS und haben Juden, Sinti und Roma, Kommunisten und Demokraten systematisch umgebracht.
Dieses Szenario ist fuer die Ukraine nicht gerade unwahrscheinlich, wenn man an schon belegte Massaker an der Zivilbevoelkerung (die nichts mit Kampfhandlungen zu tun haben) und an die Terminologie von Entnafizierung und Entukrainiserung denkt.
zum Beitrag26.09.2021 , 04:30 Uhr
Einige kleine Hinweise:
"Wie viele Generationen muss Mensch hier gelebt haben, um wirklich „deutsch“ zu sein?
Acht Jahre, die Autorin schreibt es selber. Anschliessend ist man Deutsche/Deutscher.
"während jemand, der seit Jahren den politischen Entscheidungen eines Landes unterworfen ist, aufgrund seines Migrationshintergrunds hier nicht mitentscheiden kann?"
Dies ist inkorrekt. Diese Menschen werden nicht aufgrund ihres Migrationshintergrund von der Wahlurne ferngehalten, sondern weil sie nicht die deutsche Staatsbuergerschaft besitzen. Deutsche mit Migrationshintergrund, die die deutsche Staatsbuergerschaft erworben haben, duerfen selbstverstaendlich waehlen - die Autorin gibt es ja selber zu.
"zudem ist ihr Erhalt mit Kosten, Zeit- sowie Kraftaufwand verbunden"
Unverschaemtheit! Ich welchem Land auf der Welt ist dies anders?
"und für Migranten und ihre Kinder an Bedingungen geknüpft, die für Deutsche nicht gelten"
Das waeren alles Elemente eines modernen Einwanderungsrechts: die Einwanderung an Bedingungen zu knuepfen. Beispiel: Kanada. Ich verstehe nicht, wo das Problem liegt.
"über deren Aufnahme in die Volksgemeinschaft entschieden werden soll, dürfen nicht mitreden."
Dies ist immer so. Wenn ich in eine WG ziehen will, entscheiden die schon in der Wohnung lebenden Mitbewohner, ob ich geeignet bin oder nicht. Genauso soll es sein.
"Außerdem muss man zum Erhalt der deutschen Staatsbürgerschaft seine alte ablegen – auch das kann mit vielen Nachteilen verbunden sein."
Dies gilt ebenso fuer deutsche Staatsbuerger, die eine andere Staatsbuergerschaft annehmen wollen. Keine Ungleichbehandlung. Es gibt Ausnahmeregelungen, aber die gibt es auch fuer Auslaender, die die deutsche Staatsbuergerschaft annehmen wollen (doppelte Staatsbuergerschaft).
"stellt überdies auch eine Verletzung grundlegender Menschenrechte dar."
Welche Rechte? "Und: "Acht Jahre" ist nicht "dauerhaft".
zum Beitrag08.05.2021 , 06:03 Uhr
Unter Tony Blair wurde Hartlepool auch gewonnen. Ist das jetzt ein Argument fuer Tony Blair?
Der Linksdrall des Kandidaten hat nix mit der gegenwaertigen Staerke der Labour Party zu tun.
zum Beitrag