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30.06.2014 , 15:28 Uhr
Jetzt geht es ans Eingemachte, denn bisher gab es nur Extrempositionen, die sich ausgeschlossen haben. Jetzt sollte auch ein Herr Henkel einmal zu seiner Vergangenheit stehen und aus seinem christlich demokratischen Schatten treten, denn auch er ist ja ein Flüchtlingskind.
Ein temporärer Abschiebestop ist in der jetzigen Situation angebracht um die Wogen zu glätten. Eine Bearbeitung aller Anträge in Berlin wäre sinnvoll und liefert auch unsere sehr solide Gesellschaft keiner Gefahr aus.
Nachhaltig wäre die angedachte Lösung auch, denn die Gebäude müssen endlich genutzt werden. Und es braucht Platz und Angstlosigkeit in einer so offenen Stadt wie Berlin, auch oder vor allem für Randgruppen, auch für die unbequemen. Auch sie sind nun einmal auch die Hefe in unserem Wohlanstandsteig.
zum Beitrag29.06.2014 , 15:55 Uhr
Ich wünsche dem Herren Engelstädter eine Wiedergeburt nach seinem Ableben, eine im Sudan oder in einem ungarischen Sinti- oder Romadorf am Rande eines kleinen von reinra...Ungarn bewohneten Städtchens, der Kosovo wäre vielleicht noch besser.
Was mich immer wieder so völlig fasziniert, ist die Empathielosigkeit mit der den Flüchtlingen, aber auch denen begegnet wird, die für die lösung gesellschaftlicher Probleme Verantwortung tragen.
Und einen Satz aus der Verankerung eines Artikels zu reißen und eine Widerlegung zu fordern...
das funktioniert nicht, das machen autoritäre und schlechte Lehrer, auch Väter, um andere vorzuführen. Denn der Satz ist, so isoliert wie er da dann steht, natürlich Nonsens.
Grüße von einem, der kein Lehrer ist und einen guten Vater hatte :-)
zum Beitrag28.06.2014 , 22:56 Uhr
Nein, in Berlin sollte man über das in Berlin oder im Bezirk mögliche nachdenken. Denn sie bieten ihnen an, sie in guten Betten schlafen zu lassen, ihnen warmes Wasser zum Duschen und Zähne putzen zu geben und sie gut zu essen zu lassen. Dann werden sie sie erfassen, registrieren, klassifizieren und viele von ihnen abschieben. Das kann nur verhindert werden, wenn sie weiterhin einen Raum haben, um politisch aktiv sein zu können und notfalls weiter in der Illegalität zu leben. Ihnen diesen Raum irgendwo im Kreuzberg/Friedrichshain zur Verfügung zu stellen, müsste ein erklärtes Ziel der Berliner Grünen und der Berliner Linken sein. Dafür sollten sie öffentlich eintreten. Nur dann können die Flüchtlinge Stachel in unserem Fleisch bleiben.
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