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21.06.2022 , 23:32 Uhr
Ein Problem wird leider völlig ignoriert im Artikel: Die Erosion! Jedes Jahr gehen in Deutschland im Schnitt 5 Millimeter Ackerboden buchstäblich den Bach runter. Das hat einen Zusammenhang mit der industriellen Anbaumethode, die heute zum Standard geworden ist. Umkehren liesse sich der Prozess mit einer biovegan-zyklischen Landwirtschaft, die Erntereste eben nicht in Gülle verwandelt, sondern in Kompost und Mulchschichten, die den Boden schützen. Der Verlust an Kalorien wäre verkraftbar, wenn wir gleichzeitig das unsinnige Füttern von Ackerfrüchten bleiben liessen. Und dieses Konzept benötigte nicht mehr, sondern weniger Ackerfläche als das heutige. Und: Die riesigen Grünlandflächen, die wir meist artenreicher Natur abgetrotzt haben und auf gar nicht ökologische Weise bewirtschaften (frühes und häufiges Mähen, Artensterben durch Düngung!) könnten wir in Kohlenstroffsenken und Refugien für die Artenvielfalt zurückverwandeln. Ich erinnere daran, dass der Amazonas heute vor allem für Weideland abgebrannt wird! So betrachtet hat die "vegane Idee" eben schon ihre Berechtigung. Nicht nur weil sie funktioniert, sondern auch weil sie längerfristig unsere einzige Option ist. Denn ohne eine globale vegane Revolution des Mitgefühls ist unser Schicksal sowieso besiegelt. Oder glaubt hier jemand, dass die im Artikel genannten gewaltigen Reduktionen des Tierkonsums mit Appellen allein zu erreichen sind?
zum Beitrag29.01.2021 , 09:05 Uhr
Warum ist sie Ihrer Meinung nach "rassistisch orientiert"? Etwa weil sie die Coronamassnahmen hinterfragt und daher automatisch in diese Kategorie gestellt gehört?
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