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08.12.2022 , 20:18 Uhr
Wo steht das mit dem "die Rechte entzogen", ich dachte Ausbürgerung hat es nur in der DDR gegeben. Bisher dachte ich: einmal BRDler, immer und ewig BRDler.
zum Beitrag12.01.2022 , 20:00 Uhr
KNUDSENKARL schrieb: -"Der Postbote soll auch nur den Brief zustellen und mich nicht repräsentieren."- ----- Überzeugendes Repräsentieren ist immer ein Ausnahme-Glücksfall und für normale Politiker reicht, wenn sie ernsthaft und ohne Lobby-Korruption ihren Job machen. Da ich hohles Repäsentieren nicht mag, sind meine Ansprüche vll. zu hoch. Bei mir zählt überzeugende Lebensleistung wie bei Adenauer, Heuss, Heinemann, Schmidt, v. Weizäcker etc., Wulff, Köhler und Steinmeier gehören nicht dazu und letzterer dürfte niemals eine 2. Amtszeit bekommen.
zum Beitrag12.01.2022 , 19:26 Uhr
KNUDSENKARL schrieb: -"In Zeiten, in denen reihenweise Kommunalpolitiker Morddrohungen erhalten, finde ich derartige Fragen berechtigt. Denn was passiert, wenn wir nicht danach fragen, was das mit den Politikern macht?"- ----- noch mal einen Aspekt dazu: Der Politiker sollte niemals zugeben, dass Morddrohungen etwas mit ihm machen, selbst wenn er im Hintergrund sein Leben neu sortieren muss. Denn darauf sind die Morddrohenden doch so scharf: auf den Erfolgsnachweis ihres Tuns, dass sie dem Politiker das Leben erschweren. Diese Erfolgsnachricht würde ich den Morddrohenden niemals gönnen!
zum Beitrag11.01.2022 , 11:30 Uhr
Juergt schrieb wieder: -"Wenn Journalisten etwas berichten was Ihrer Meinung widerspricht, wäre eine Möglichkeit auch, dass SIE falsch liegen. Schon mal überlegt?"- ----- Wo ist das Problem? Wir als Laien dürfen schon mal falsch liegen, hingegen der normale Journalist solte möglichst neutral berichten (n. Hajo Friedrichs), der kommentierende Journalist sollte Ahnung von der Sachlage haben und die Argumentationsketten der strittigen Standpunkte sinnvoll zusammenbekommen. Wofür sonst wollen Journalisten ihr Gehalt rechtfertigen? Um emotionalisierte Stimmungen aufzubereiten, die sie mit einzelnen herausgefischten Laien bei vor Ort Terminen beeinflussen wollen. Oder um angesagte Minderheitsmeinungen oder kulturelle Eintagsmoden oder gar ihre eigene Ideologie voran zu bringen? Ich hoffe doch für die Mehrzahl seriöser Journalisten: wohl nicht!
zum Beitrag09.01.2022 , 19:44 Uhr
JUERGT schrieb: „- Wirklich? Und wenn der Politiker nach reiflicher Prüfung der Faktenlage in eine andere Richtung steuert als sie das (ohne entsprechende Information) denken, denken Sie dann immer noch "der macht seinen Job, alles gut"?-“ ---- Sollte ich anderer Ansicht als der politische Entscheider sein, dann ist es die Bringschuld des Politikers, mir die Sache nachvollziehbar zu erklären oder bestmöglichst erklären zu lassen. Die Freiheit einer Bewertung habe ich dann wie ein Kampfrichter beim „Gesellschaftstanz“, selbst wenn mein Blick durch Grünsehen, Konservatismus, Liberalität oder durch Soziales getrübt sein sollte. Denn der Wähler mit seinem Wahl-Stimmlein darf sich auch falsch entscheiden, denn er ist der Souverän über diese Winzigkeit „Stimmzettel“. Es scheint mir, Sie haben zu viel Vertrauen in die „schlechteste“ Regierungsform, die wir kennen. (sinngemäß n. W. Churchill) Wer hat schon das Glück, genau in dem Wahlkreis zu wohnen, wo genau dort der schlechte Politiker abzuwählen wäre. Ansonsten hat man nur die Möglichkeit, die gesamte Partei abzuwählen, also auch die guten Politiker der Partei. Die bessere Möglichkeit ist, die Wähler und Journalisten machen so viel Rabbaz, dass die Partei den schlechten Politiker nicht wieder zur Wahl aufstellt. 1. Die Demokratie ist die schlechteste aller Staatsformen, ausgenommen alle anderen 2. Die Demokratie ist die Notwendigkeit, sich gelegentlich den Ansichten anderer Leute zu beugen. 3. Wenn die Gegenwart über die Vergangenheit zu Gericht zu sitzen versucht, wird sie die Zukunft verlieren. (alle 3 Zitate Sir W. Churchill)
zum Beitrag07.01.2022 , 14:56 Uhr
@Knudsenkarl, verstehe Ihr "Herunterbrechen" nicht. Ist das mir unbekanntes Neusprech? Politiker sollen ihren Job machen, dafür werden sie im Vergleich zu so manchen auch gesellschaftlich unbedingt notwendigen Job von uns sehr großzügig alimentiert. Haben Sie schon mal einen Postboten gefragt: "Was macht das Herumgerenne aus der zunehmenden Bestellerei mit Ihnen?" oder einen Bauschaffenden: "Was machen die täglich zunehmenden Normen- und Gesetzestexte mit Ihnen?" Fragt doch keiner einen Berufstätigen! Antwort wäre wahrscheinlich: das neue Jahrhundert treibt uns alle noch in den Wahnsinn.
zum Beitrag07.07.2021 , 09:35 Uhr
Ich vermute, sie meinen Agnostizismus, den die Atheisten sehr gerne für sich vereinnahmen ...
zum Beitrag05.07.2021 , 15:59 Uhr
Mir ist nicht bekannt, dass die Gestalten, die Sie auf CDU - Seite nennen, auch noch als Kanzlerkandidaten von der CDU gesetzt wurden. Bei den Genannten hat man sich eher Gedanken über Aussortieren und Abschiebeposten gemacht. Die Grünen können die Erfindung des geplanten Aufstiegs bei einem Skandal für sich reklamieren. Wie ist soetwas überhaupt möglich? Weil sie sich moralisch als besser dünken und daher wie bei der katholischen Kirche alle Fehler des Führungspersonals als vernachlässigbare Sache gelten. Wenn die Grünen klug wären, würden sie kurzer Hand Habeck nominieren, - auch ohne Geschlechtsumwandlung.
zum Beitrag18.04.2021 , 14:39 Uhr
>>Dabei haben Gerichte schon häufig über die Frage geurteilt, ob das Akronym ACAB diesen Straftatbestand erfüllt. Das Bundesverfassungsgericht entschied 2016, dass die Abkürzung von der Meinungsfreiheit gedeckt ist, weil sie eine generelle Ablehnung der Polizei zum Ausdruck bringt und sich nicht beleidigend gegen einzelne Beamt*innen richtet.>alle sind ...
zum Beitrag12.04.2021 , 16:29 Uhr
CAT schrieb: "Linke Politik definiert sich mittlerweile stark durch Antifaschismus und der Lernerfahrung daraus niemanden auszugrenzen." --- Besser kann man nicht definieren, dass man von gestern ist: der Faschismus ist spätestens seit Francos Beerdigung machtpolitisch mausetot, was braucht es da Antifaschismus? Wenn man heute von faschistischen Zombiegruppen in Miniformat hört, liegt es nur an den Existenzgesetzen der Medien über das Besondere, die Ausnahme oder die Schrulligkeit groß zu berichten, weil das Normale zu langweilig ist. Auch Sie würden sich niemals eine Zeitung kaufen, in der alles aufgelistet wäre, was normal und ohne Unfall gestern gelaufen wäre. Es soll Zeitgenossen geben, die das immer noch nicht in ihre Weltsicht eingepreist haben und Exotik als morgige Mehrheiten handeln.
zum Beitrag12.04.2021 , 15:59 Uhr
Saturday schrieb: "Demnach muss die soziale Frage politisch unter den aktuellen wirtschaftlichen Gegebenheiten beantwortet werden." - Ich denke für eine bessere Welt müsste es andersrum heißen: - Demnach muss die WIRTSCHAFTLICHE Frage politisch unter den aktuellen SOZIALEN Gegebenheiten beantwortet werden. Denn es sollte doch so sein: Der Staat macht die Gesetze und Gesellschaft und WIRTSCHAFT HABEN SICH DANACH ZU RICHTEN. Lobbyisten sehen das natürlich anders: sie machen die Gesetze nach denen sich die Gesellschaft dann richten muss.
zum Beitrag12.04.2021 , 15:32 Uhr
Zur Rechtswendung: Für die Rechtswendung von Bevölkerungsteilen reicht das Gefühl der Angst völlig aus, - so laut Prof. Mausfeld über die Strategien der Eliten. Dabei ist es völlig egal, ob die Angst einen tatsächlichen Grund hat oder nur eingebildet ist. Das internationale Finanzkapital hat sich eine linke Politwende unredlich verdient, aber die Linke hat eine Meisterschaft, durch Übertreibungen ihr eigenes Klientel zu verängstigen und verschrecken. Die neue CO2 Abgabe auf Heizöl wird z.B. zuerst und sofort der Mieter mit der angespanntesten Finanzlage wirklich spüren, der Vermieter erst spät bei Leerständen. Ein Beispiel, wie Links und Grün sich ins eigene Knie schießen und als erste die Prügel abholen werden. Da lob ich mir Wagenknecht, die ab und zu über den linken Tellerrand schaut und auch strategisch denken kann.
zum Beitrag12.04.2021 , 12:00 Uhr
... sicher war auch die Zukunft damals besser ... mit durch Atomkraft getriebene Schiffe (dann hätten wir heute nicht das riesige CO2 Problem). Auf fliegende Autos hätte man damals für die Zukunft gewettet, von Überschall-Passagierflugzeugen existierten sogar 2 Prototypen und mit dem Hoovercraft vom Haus hätte man auch keine Straßen mehr gebraucht, ... waren halt optimistische Zeiten, die von Reinecke gebashten Jahrzehnte.
zum Beitrag12.04.2021 , 11:40 Uhr
Wer watschelt und quakt ... wie ein Ideologe, der ist z.B. ein nur in Rechts und Links denken könnender Ideologe, für Diskussionen völlig uninteressant, weil vorher schon bekannt sein drüfte, was kommt. Der Königsweg für viele Probleme ist das "sowohl-als-auch". Hätten das viele Politiker verstanden, dann hätten wir bei Corona schon gleich Masken getragen und viel früher Tests gehabt.
zum Beitrag12.04.2021 , 11:25 Uhr
Pierre Bayard schrieb 2007 das Buch: "Wie man über Bücher spricht, die man nicht gelesen hat". Selbst Wissenschaftler, die zitieren, haben oft nicht die ganzen Bücher gelesen, weil schon das Zitat hinreichend eindeutig ist. Hier geht es allerdings gefühlt mehrheitlich über die Stimmigkeit oder Unstimmigkeit der Kritik, und diese muss sich schon die Plausibilitätskontrolle gefallen lassen.
zum Beitrag11.04.2021 , 21:21 Uhr
"Alle, die sich als "links" definieren, ein weites Feld, sollten sich die Frage stellen, warum sich für viele der von ihnen formulierten Positionen keine gesellschaftlichen Mehrheiten finden." --- sehr gute Frage! Die Antwort setzt aber ein Gespür für die Realität und realen politischen Gestaltungswillen voraus, der größer ist als die Affenliebe zu Ideologien und exotischen Vorlieben.
zum Beitrag11.04.2021 , 21:11 Uhr
Pedroleum schrieb: ""Zitat: "In der Welt, die uns hier als bessere empfohlen wird, haben Nationalstaaten das Sagen, die Ökonomie funktioniert eher national denn global. Und Migration gibt es kaum. Wagenknechts Arkadien ist eine Republik ohne Moscheen, Genderpolitik und Quoten und ähnelt stark der Bundesrepublik vor 50 Jahren."
Bis auf die Marktwirtschaft trifft vieles davon auch auf die DDR zu, in der Wagenknecht aufgewachsen ist."" --- Ich vermute mal, Sie sind in der für Deutsche typischen pathologischen Nabelschau nur auf Deutschland verfangen und verstehen die Welt nicht mehr. Da macht sich gerade eine NATION auf die Überholspur, um alle andern zu überrunden und auszutricksen: China, und es funktioniert dort NATIONAL blendend nach eigenen Gesetzen und staatliches Dumping gegen die Welt, man kann nicht einmal die winzige Internationalität von Hongkong ertragen, den ISLAM erzieht man um und MIGRATION kennt man nur bei den eigenen WANDERARBEITERN und bei liquiden Geschäftspartnern, die ihr Know-How dort lassen müssen. Wir werden so einige Erfolgsrezepte Chinas kopieren müssen, die mit unserm System kompatibel sind, wenn Asien nicht mit dem Westen Schlitten fahren soll. Demokratie ist das Politsystem der Mehrheit und nicht die Diktatur von Minderheitsmeinungen. Minderheitenschutz ist etwas anderes als Erfüllungspflicht von Minderheitswünschen. --- Zu Herrn Reinecke: Er scheint alle verstaubten Schächtelchen aktiviert zu haben, um alle vorverurteilenden Begrifflichkeiten einsortieren zu können. Wenn die AfD zufällig auch mal eine gute Idee abgestaubt hat, wird die Idee nicht automatisch schlecht. Also hören sie auf Leuten AfD Nähe anzudichten, die Nichts mit ihr gemein haben.
zum Beitrag29.01.2021 , 19:46 Uhr
Sie schrieben: " Ein linker Populismus ist schon allein deshalb in sich widersprüchlich, weil er zwangsläufig niemals emanzipatorisch sein kann." --- Es scheint mir eine logische Worthülse, geboren im universitären Umfeld. Wenn Links-Sein bedeuten würde, für jede Minderheit emanzipatorisch sein zu wollen, bedeutet das Macht- und damit Gestaltungsverzicht. Damit sind damals die Linken unter den Grünen mit ihren Emanzipationsversuchen für die Pädophilie krachend gescheitert. Aus der Geschichte lernen heißt auch mal gewinnen zu lernen.
zum Beitrag29.01.2021 , 18:26 Uhr
.. Aha, der ist gut, den kannte ich noch nicht, - was muss die Wut auf Frau Wagenknecht doch enthemmt groß sein ...
zum Beitrag29.01.2021 , 18:18 Uhr
Sie schrieben: "Die Frau will 'Kapazitätsgrenzen' in der Flüchtlingspolitik. Effektiv bedeutet das, dass man Menschen die nach dem GG sowie nach internationalem Recht Anspruch auf Asyl haben dieses verweigern muss. " --- Natürlich, denn die BRD hat nicht die Mittel sämtliche Fluchtwilligen der Welt aufzunehmen. Die Meisten als Flüchtlinge Bezeichneten sind gar keine Flüchtlinge im UNO-Sinne, sondern Sozial-Migranten, die im Vergleich zu ihren Landsleuten auf die Überholspur wollen, also sollten Kapazitätsgrenzen kein Problem sein. Persönlich gesehen sind diese Leute natürlich im Recht, gesellschaftlich gesehen im Unrecht. Die wahren Übeltäter sind aber die Anwälte, die diese Leute zu Rechtsstreitigkeiten zu ihrem eigenen Anwaltsverdienst überreden und ihnen bei den Schleichgängen deutscher Gerichtsbarkeit Jahre ihres Lebens stehlen, da ihnen die Aussichtslosigkeiten bekannt sind. Wer nicht bereit ist, die Asylpolitik logisch zu diskutieren wird unlogische politische Wut ernten.
zum Beitrag29.01.2021 , 17:43 Uhr
Rassismus, den Joker musste man ja ziehen, - wie hieß das beim Satiriker Kishon so schön: Ben-Gurion geht über alles! Wenn eine, die zunächst das eigene Land fitmachen will, bevor sie die weite Welt beglückt, schon rassistisch ist, dann hat man den Rassismus aber toll zum Scheinmonster aufgeblasen.
zum Beitrag29.01.2021 , 17:03 Uhr
Populismus ist immer der Erfolg der Anderen und die Uneinsichtigkeit des Klagenden, selbstverschuldet den Willen der Vielen nicht entsprochen zu haben. Der Souverän entscheidet und wählt und hat solange Recht, bis ihn ein guter Politiker von anderem überzeugt hat. Einem Wahlkämpfer, der nicht populistisch ist, fehlt der politische Erfolgswillen. Was machen die Gestalter von den Wahlplakaten anderes als Populismus zu suchen?
zum Beitrag29.01.2021 , 16:50 Uhr
Diese inhaltsleeren, vor Häme triefenden Einwände sind es, die das Land so runterbringen.
zum Beitrag13.01.2021 , 20:53 Uhr
Teilweise stimme ich zu, aber: die Überbevölkerung ist Hauptgrund, aber jeder Mensch will abgesichert leben. In Ländern ohne wenigstens geringe Sozialversicherung bleibt nur die Großfamilie oder der Clan als Schutz vor extremer Not. Sobald die soziale Sicherheit steigt, sinkt der Kinderwunsch. Nur Menschen ohne Existenzängste können sich Verzicht fürs Klima leisten + erlauben das ihrer Politik. Geld in diesen Ländern bringt mehr als die meisten unserer teuren Bemühungen
zum Beitrag12.01.2021 , 18:28 Uhr
Ihre SUV-Argumente haben meine private Logik-Kontrolle nicht passiert: Es mag ja sein, dass ihre Kollegen uralte ungewartete Schrottkarren besitzen, die als Kleinwagen mehr verbrauchen als Ihr nagelneuer supergewarteter SUV. Nur wie gut müssten dann die Werte sein , wenn der gleiche Motor in einen leichteren, kleineren Wagen mit automatisch besserem CW-Wert eingebaut wäre. Ich weiß, Ihr SUV bekäme trotzdem ein grünes Pläpperle, die Limousine mit gleichem Motor ein gelbes, denn so bekloppt ist unsere Politik: Abgase zum Gewicht in Beziehung zu setzen und da dürfen schwerere Autos halt vergleichsweise mehr Abgase ausstoßen als leichtere
zum Beitrag12.01.2021 , 14:06 Uhr
400€ sind Peanuts, da 1xContainerschiff betanken z.B. ca. 5 Millionen € kostet, sie in 24 Stunden ca. 300 Tonnen schmutziger „Erdölabfall“ bei Dienstgeschwindigkeit verbrauchen, bei Verringerung kann etwas gespart werden. Aber was machen, wenn europäischen Kunden nach chinesischen Produkten gieren. Solange Welthandel nicht gebremst wird, sodass Massenverbrauchsartikel in Kundennähe hergestellt + nur besondere Produkte um die Welt geschippert werden, solange sind unsere teuren Bemühungen Peanuts
zum Beitrag10.01.2021 , 12:36 Uhr
Ich halte es für einen sehr schlechten Plan, den Normalos mit Mini-Einsparungen das Leben schwer zu machen, aber die größten Verschmutzer mit ihren schwimmenden Müllverbrennungsanlagen, die Seeschifffahrt, noch nicht einmal im Pariser Abkommen zu erwähnen. Die UN-Gruppe der Billigflaggenländer ist ein Gangster-Verein, was Klima-, Umwelt- und Arbeitsschutz sowie Steuergerechtigkeit angeht, googelt „Seeblind“, ein Film zusammen produziert von den namhaftesten TV-Sendern der Welt. Wenn man die dicksten Brocken nicht wegräumen will, ist das Krümmel-Auflesen eine Lächerlichkeit!
zum Beitrag09.01.2021 , 21:42 Uhr
Wenn Sie weniger Öl verbrauchen, dies Schule macht und wir alle in Deutschland weniger verbrauchen, werden die Förderländer die Preise senken müssen und der Verbrauch wird woanders steigen, weil Fahren so billig wird. (siehe Flasbeck – Markträumungspreis). Der Verbrauch kann nur durch z. B. UN-Reglungen gesenkt werden, indem Förderländer durch Ausgleiche bewegt werden, weniger zu fördern. PS. beim heutigen Stand der Verbrenner-Autos sie bei 75 000 km zu verschrotten ist der größte Blödsinn, laufen teilweise über 300 000 km. Gilt wohl eher für die Akkus der E-Autos.
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