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06.01.2021 , 13:43 Uhr
Der Artikel berücksichtigt nicht die enorme Sterblichkeit einer Ebola-Infektion. Das ist sträflich! Zum einen ist die Motivation der Bevölkerung, an Schutzmaßnahmen mitzuwirken, angesichts dessen naturgemäß hoch - so hoch, dass es auch irgendeine Impfung sein darf oder auch sonst irgendein Strohhalm. Andererseits erledigt sich ein Ausbruch aus dem selben Grund zum guten Teil von selbst; durch Tod. Virus-Epidemien folgen im Prinzip einem Räuber-Beute-Schema. Dessen Entwicklung kann entgegen der schulmäßigen Reduktion sehr komplex werden (www.researchgate.n...alytical_approach). Eine mögliche Entwicklung ist: das Aussterben der Räuber (Viren) durch zu hohe Lethalität (Appetit). Die Suggestion des Artikels, Ebola sei allein durch "Wissenschaft und Solidarität" besiegt worden, greift viel zu kurz, ist irreführend und schlicht falsch - bei aller Liebe zur Dem-Rep. Kongo.
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