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12.12.2025 , 12:54 Uhr
Wow! Selten hab ich in der taz so eine Ansammlung von Klischees, fakes und einseitiger AgitProp gelesen. 1200 Zeichen reichen nicht, zum Widerlegen und deren unsaubere Argumentation aufzuzueigen. Ich schreib euch einen Leserbrief, vorab nur mal dies: „Eine junge Polizeimeisterin geht mit 3.000 Euro brutto nach Hause, während die Studienrätin mit gleichen Eckdaten mit 4.800 Euro startet.“ Polizeimeister, das Eingangsamt der Laufbahn (die übrigens keine „Karriere“ ist) des mittleren Dienstes, wird nach A7 besoldet. Dieses Eingangsamt gibt es in meinem Bundesland gar nicht mehr. Anwärter starten ihre Laufbahn zum Polizeiobermeister, also mit Besoldungsstufe A8. So ein Polizeiobermeisteranwärter braucht neben einigen weiteren Qualifikationen (tadelloser Leumund, deutsche Staatsbürgerschaft u.a.) einen mittleren Bildungsabschluss mit einem Notendurchschnitt von 3,2 (Ba-Wü). Dagegen hat die Studienrätin (höherer Dienst) ein abgeschlossenes Hochschulstudium und ein 2. Staatsexamen. Deshalb bekommt sie auch mehr (A13). Dass sie während ihres Studiums mangels Amt mehrere Jahre lang gar keine Einkünfte hatte - egal! Hier von „gleichen Eckdaten“ zu sprechen, klingt voll logisch, oder?
zum Beitrag25.12.2020 , 17:50 Uhr
Frau Janovich, wollen Sie mit Ihrem Kommentar etwa Konzerne wie Amazon, Facebook und Co. gegen den Appell von Herrn Müller in Schutz nehmen? Vermutlich brauchen die Ihren Schutz nicht, denn sie verdienen in der Krise wirklich blendend und sparen EU-weit ganz legal irre Summen an Steuern. Sie können sich ja gern die Aktienkurse anschauen - ein Grund, weshalb Jeff Bezos und Marc Zuckerberg reicher werden ;) Man könnte sie schon als 'Krisengewinnler' bezeichnen. Da schadet es sicherlich nicht, wenn man ihnen ihre Verantwortung etwas näherbringt. Deshalb: Daumen hoch für Gerd Müller. Auch wenn wenig Hoffnung besteht, dass die Adressaten auf den Entwicklungminister hören: Würden die internationalen (Tech-)Riesen einen Beitrag zur Finanzierung des Gemeinwesens leisten, unter dessen Dach sie ihre astronomischen Umsätze (und Gewinne!) generieren, wäre eine Vermögenssteuer vielleicht gar nicht nötig - zumal ihr ohnehin eine eher psychologische Wirkung attestiert wird. Denn unter'm Strich bringt die Vermögenssteuer v.a. die Vermögenden ins Ausland. Und über Arbeitnehmerrechte wie die betriebliche Mitbestimmung, z.B. bei amazon, und über die Folgen für den lokalen Einzelhandel reden wir vielleicht ein andermal.
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