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25.02.2021 , 11:54 Uhr
"Die Tests würden übrigens, wenn ein Viertel der Bevölkerung zwei Mal pro Woche getestet wird, knapp eine Milliarde Euro kosten. Pro Woche. Und sie wären wohl mit einer fürstlichen Entlohnung der Apotheken verbunden. Das all den Selbstständigen am Rande des Bankrotts zu erklären, würde möglicherweise sogar die bewundernswerten rhetorischen Fähigkeiten des Gesundheitsministers an ihre Grenzen bringen."
Natürlich ist das eine Stange Geld, aber als Freiberufler "nahe dem Bankrott", wäre mir jedes Mittel recht, damit wir unseren Beruf wieder ausüben können. Und da die Hilfen zwar gute Ansätze sind, aber a) nur partiell ankommen und b) das Infektionsgeschehen nicht beinflussen, ergo den Lockdown nicht beenden, ist das Geld in allgemein zugängliche Schnelltests um ein vielfaches besser investiert. Von den emotionalen Folgen der Isolation ganz zu schweigen, die mit ein paar Staatshilfen ebenfalls nicht aufgefangen werden können.
@Interview von JS mit Slomka: War schon ein hartes Kreuzverhör, aber warum gar nicht privat testen besser ist als mit partiell falschen Ergebnissen zu testen (immer noch ein Großteil an korrekten Ergebnissen), will mir nicht einleuchten...
zum Beitrag19.12.2020 , 14:04 Uhr
Sehr ausführlicher Artikel, vielen Dank. Von der kurzen Überschrift bis zu den konstant aufgezählten Verbindungen bekomme ich hier allerdings durchweg das Gefühl, alle Rechten und Rechtsradikalen sind Impfgegner und umgekehrt. So einfach dieses suggerierte Bild ist, so gefährlich ist es auch und es tut was ich von der taz am wenigsten erwarte und wünsche: Es spaltet uns weiter.
Ich habe einige Impfgegner in meinem Bekannten- teilweise Freundeskreis mit denen ich auch gerne heftig diskutiere, einige politisch extrem und durchaus skeptisch der Unabhängigkeit der Medien gegenüber. Allesamt aus dem linken, teils esoterischen Lager. Aber auch alle offen für Diskussion und Argumente.
Artikel wie dieser sind leider Wasser auf ihre Mühlen der einseitigen Presse und das ist sehr schade. Ich würde mir hier mehr Differenzierung wünschen.
zum Beitrag