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22.10.2024 , 10:47 Uhr
Die Gleichsetzung des Zionismus mit dem dargestellten Flammeninferno, d.h. mit der Kriegsführung der Netanyahu-Regierung als "Seitenhieb auf die Staatsideologie Israels" zu verharmlosen ist selbst für Herrn Bax starker Tobak. Diese Gleichsetzung bedeutet doch nichts anderes, als diese Art der Kriegsführung als notwendigen Ausdruck des Zionismus darzustellen. Und da ein vernünftiger Mensch solche Bombardements ablehnen muss, bleibt ihm wohl nichts anderes übrig als auch den Zionismus und damit die Existenz des Staates Israel abzulehnen.
Herr Bax unterschlägt (wenig überraschend), dass Israel diesen Krieg nicht begonnen hat, sondern vielmehr fast ein Jahr lang täglich Bombardements durch die Hisbollah hingenommen hat. Ebenfalls unterschlagen wird, dass die Hisbollah ihre militärische Infrastruktur in die zivilie integriert.
zum Beitrag22.08.2022 , 19:24 Uhr
Vielen Dank für diese schöne Liebeserklärung an den Tischtennissport!
Zu Timo Boll muss man allerdings sagen, dass er ein absoluter Ausnahmekönner ist, über den selbst der ehemalige chinesische Nationaltrainer Liu Guoliang mal gesagt hat: "Er ist so gut wie wir." Und auch Ma Long hat vor einigen Jahren mal etwas Ähnliches über Boll gesagt. Das gilt es zu berücksichtigen, wenn man Bolls Willen, auch mit über vierzig Jahren noch an den olympischen Spielen teilzunehmen mit dafür verantwortlich macht, dass Tischtennis "nicht mit Athletik und hartem Training assoziiert wird, sondern mit Sommer und Feierabendlaune."
Die zahlreichen Regeländerungen, von denen die meisten (größere Bälle, Sätze nur noch bis 11, Verbot von verdeckten Aufschlägen, Verbot von glatten langen Noppen etc.) zum Ziel hatten, den Sport für Zuschauer attraktiver zu machen, haben alle nicht den gewünschten Effekt gebracht. Viele von denen, die den Sport aktiv in Vereinen betreiben, schauen sich selbst kein Tischtennis an und wissen oftmals auch nicht, wer aktuell Weltmeister ist. Von den "Laien" mal ganz zu schweigen. Noch immer sind die meisten Ballwechsel sehr kurz und das Aufschlag-Rückschlagspiel spielt eine sehr große Rolle. Auf hohem Niveau genügt ein minimal zu hoch returnierter Aufschlag und der Punkt ist sofort weg. Wenn man den Sprt nicht selbst aktiv betreibt oder betrieben hat, ist es einfach sehr schwer zu verstehen, mit wie viel Rotation und Rotationsvarianten die Profis beim Aufschlag arbeiten und wie schwierig es daher Aufschläge effektiv zu returnieren.
Außerdem ist es leider auch so, dass die Zahl der Vereinsmitglieder in Tischtennisvereinen seit Jahren rückläufig ist. Nicht zuletzt deshalb ist man deshalb dazu übergegangen, gemischte Mannschaften (also Damen und Herren) auch im Erwachsenenbereich zu erlauben.
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